24.09.2013, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() Die Sparte „Film Extrusion“ präsentiert u.a. ihr Blasfolienanlagen-Programm nebst Blasköpfen und Extrudern der X-Generation. Bereits vor drei Jahren hat Hosokawa Alpine eine 5-Schicht Co-Extrusionsanlage präsentiert. Die Dicke der produzierten Folien konnte laut Anbieter mit der 5-Schichttechnologie im Vergleich zu 3-Schichtfolien ressourcenschonend um 5 % bis 10 % reduziert werden, und das demzufolge ohne Einbußen bei den mechanischen Folieneigenschaften. Mit einer Hosokawa Alpine 5-Schichtanlage können den weiteren Angaben zufolge neben allen Polyolefinen auch Barriere-Werkstoffe wie PA und EVOH ohne Wechsel der Extruderschnecken verarbeitet werden. Das bedeute für den Anwender ein hohes Maß an Flexibilität mit der Chance, sich interessante neue Anwendungsbereiche zu erschließen. Je mehr Schichten eine Folienstruktur habe, desto flexibler und kostensparender lassen sich unterschiedliche Rohstoffe kombinieren. Je mehr Schichten, desto genauer könnten die Folieneigenschaften konfiguriert werden. Diese Entwicklung werde sich fortsetzen und sei mit 9-Schichtanlagen noch nicht abgeschlossen. Auf der K 2013 will Hosokawa Alpine wieder verschiedene 5-Schichtverbunde live produzieren. Monoaxiale Folienreckanlagen Mit über 30 verkauften Anlagen sieht sich Hosokawa Alpine als Marktführer bei monoaxialen Folienreckanlagen (MDO). Beim Recken wird die Folie zwischen zwei Walzen, die mit unterschiedlicher Geschwindigkeit laufen, in Maschinenrichtung verstreckt. Der Reckgrad ergibt sich in Abhängigkeit von den verwendeten Rohstoffen. Der Reckprozess ermöglicht den Anlagenbetreibern die Folieneigenschaften zu beeinflussen. Foliendicke, Folienfestigkeit, Foliendehnung in Maschinenlaufrichtung, Foliensteifigkeit, Durchstoßfestigkeit, Schrumpf-, Weiterreißverhalten, Materialdichte, Glanz, Transparenz, Barriere-Effekt und Wasserdampfdurchlässigkeit lassen sich demnach mit dieser Technologie gezielt für die jeweilige Anwendung optimieren. Randstreifenausschuss reduzieren mit dem patentierten „Trio“-System Im Reckprozess schnürt die Folie in Querrichtung ein und damit verringert sich auch ihre Breite. Diese Einschnürung „neck-in“ bewirkt, dass die gereckte Folie von der Folienmitte in Richtung beider Folienränder zunehmend dicker wird. „Trio“ steht für Trim Reduction for Inline Orientation und ist ein spezielles Regelsystem. Es reduziert laut Anbieter die verdickten Folienränder und sorgt demzufolge für ein gleichmäßigeres Dickenprofil der Wickel und damit für eine ausgezeichnete Planlage der Folie. Der gesamte Prozess wird effizienter. Auf der K 2013 will Hosokawa Alpine zum ersten Mal das „Trio“-System live auf einer Messe demonstrieren. Mit „Trio“ gereckte Blasfolien lassen sich demnach ausgezeichnet bedrucken und kaschieren. Weitere Informationen: www.hosokawa-alpine.com K 2013, 16.-23.10.2013, Düsseldorf, Halle 9, Stand B38 - „Recycling & Schneidmühlen“ Halle 16, Stand D06 - „Film Extrusion“ |
Hosokawa Alpine Aktiengesellschaft, Augsburg
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