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19.05.2015, 15:32 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Avery Dennison + Seliplast: Kooperation beim Recycling von Stanzgitterabfällen

Stanzgitterabfälle aus Polypropylen und Polyethylen - (Bild: Seliplast).
Stanzgitterabfälle aus Polypropylen und Polyethylen - (Bild: Seliplast).
Avery Dennison und die belgische Seliplast AG (ein Akronym für „Second Life for Plastics“) bieten ab sofort eine neuartige Möglichkeit für das Recycling von Stanzgitterabfällen aus Polypropylen und Polyethylen. Weitere Details zur eingesetzten Technologie, die ein einfaches und störungsarmes Recycling dieser klebrigen Reststoffe ermöglichen sollen, bzw. zum Logistikkonzept werden nicht genannt. Das Angebot richtet sich an Verarbeiter in Belgien, den Niederlanden, Luxemburg, Deutschland und Frankreich.

Das neue Angebot ist die Fortführung eines 2014 gestarteten Pilotprojekts der beiden Unternehmen, bei dem über 1.000 Tonnen Kunststofflaminat und Stanzgitterabfälle aus dem Avery Dennison-Werk im belgischen Turnhout zu Regranulat für Industrie- und Haushaltsprodukte aufbereitet wurden.

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Nach den Worten von Xander van der Vlies, International Sustainability Director von Avery Dennison, passt der Vertrag mit der Seliplast AG hervorragend zu den weiterführenden Umweltschutzzielen des Unternehmens. „Wir wollen Reststoffe, wenn möglich, lokal recyceln und unseren ökologischen Fußabdruck in jeder Hinsicht verringern, vom Energieverbrauch bis hin zur Abfallentsorgung. Es freut uns sehr, dass wir unseren Kunden das Stanzgitterrecycling der Seliplast AG als Möglichkeit anbieten können.“
Christian Horn, Vorstand der Seliplast AG, betont, dass Stanzgitterabfälle gewisse Qualitätsnormen erfüllen müssen, um angenommen werden zu können. „Um ein optimales Recycling zu ermöglichen, muss der Stanzgitterabfall sortenrein und ohne Störstoffe getrennt gesammelt und bestenfalls in Ballenform konditioniert werden.“

Wenn die geforderten Bedingungen erfüllt sind, können Avery Dennison und Seliplast Verarbeitern eine standortnahe Alternative zur Deponierung oder Verbrennung bieten, die auch eine Reduzierung der CO2-Emissionen mit sich bringt. Van der Vlies: „Ein solches Programm ist ein hervorragendes Beispiel, wie durch Zusammenarbeit ein positiver Effekt für die Umwelt erreicht wird, indem Produktionsabfälle zu einem Rohstoff für andere Produkte werden.“

Weitere Informationen: www.averydennison.com

Avery Dennison, Oegstgeest, Niederlande + Seliplast AG, Malmédy, Belgien

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