09.09.2016, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Trexel päsentiert sich auf der K 2016 als global agierendes Engineering-Unternehmen mit dem Fokus auf Leichtbau mit thermoplastischen Schäumtechnologien. Auf dem Messestand werden unter anderem erfolgreich umgesetzte Serienbauteile ausgestellt. Viele Praxisbeispiele hätten gezeigt, dass man mit MuCell-Bauteilen ein enormes Potential an Gewichtseinsparung und Produktivitätssteigerung realisieren kann. Dennoch verbleibe bei vielen Konstrukteuren und Bauteilentwicklern ein Restzweifel, da viele Eigenschaften nicht vollumfänglich vorhersagbar seien. Anders als beim Kompaktspritzguß, würden diese Unsicherheiten oft überbewertet und das Projekt gestoppt, da hier unterschiedliche Sicherheitsgrade eingefordert werden. "Genau an dieser Stelle setzt das MuCell Engineering-Netzwerk an und bietet Konstrukteuren Hilfestellung und Kontakte zu Partnern, um die offenen Fragen zu beantworten”, erklärt Brian Bechard, CEO & President der Trexel Inc. "Unser Ziel ist, die möglichen Potentiale nicht leichtfertig durch überzogene Sicherheitsbedenken zu gefährden.” Die MuCell Experten übernehmen auf Wunsch die Projektleitung der gesamten Engineeringaufgaben und die zentrale Kommunikation und Abstimmung mit dem Kunden. Das der Standardisierungsgedanke Früchte trage, habe die kürzlich veröffentlichte Richtlinie für geschäumte Bauteile eines namhaften europäischen Automobilherstellers bestätigt. Wie effektiv die Zusammenarbeit sein kann, sollen die ausgewählten Bauteilexponate auf dem Messestand unterstreichen. Gewichtseinsparungen seien zwar oft der erste Ansatz, aber MuCell biete durch die erweiterten Prozess- und Gestaltungsmöglichkeiten eine Vielzahl an weiteren Vorteilen. Dr. Hartmut Traut, Geschäftsführer und Business Director Europa: "Eines der Highlights ist sicher die Automobil Interior Blende mit um 60 Prozent kürzerer Erstellungszeit für das Werkzeug und damit schnellerer Bauteilverfügbarkeit.” Das Bauteil wurde im MuCell-Design umgesetzt und auch die Fertigungsprozesse und das Equipment wurde dementsprechend angepasst. Die Ergebnisse sprechen für sich, "50 Prozent schnellere Zykluszeit, 40 Prozent geringeres Gewicht, 40 Prozent geringere Werkzeugkosten”, freut sich Dr. Traut, "damit erhielt unser Kunde einen gewaltigen Wettbewerbsvorsprung.” Nicht nur die Bauteilauslegung, auch die zuverlässige Serienproduktion von MuCell-Bauteilen steht im Fokus. Bei jedem produzierten MuCell-Bauteil wird der Schäumgehalt dokumentiert und lässt sich so exakt nachvollziehen. Auf dem Messestand werden die Baugrößen T-100, T-200/T-300 und T-400 ausgestellt. Produzierende Maschinen sind im Live-Betrieb bei Partnerunternehmen zu sehen. Weitere Informationen: www.trexel.com K 2016, 19.–26.10.2016, Düsseldorf, Halle 13, Stand B46 |
Trexel GmbH, Wiehl
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