13.05.2022, 09:13 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
v.l.n.r.: Thomas Plautz, Standortleiter Schaumaplast Reilingen, Produktionsmitarbeiter Antoniou Lazaros, Produktionsleiter Tobias Herzog und Betriebsleiter Thorsten Völlmer vor dem neuen EPP-Produktionsbereich bei Schaumaplast in Reilingen - (Bild: Schaumaplast). Auf den neu installierten Maschinen werden technische Formteile aus expandiertem Polypropylen (EPP) unter anderem für den Heizungs-, Lüftungs- und Klimabereich hergestellt. Die Gehäuse und Verkleidungen, beispielsweise für Wärmepumpen, aus dem festen und zugleich leichten Schaum mit sehr guten Dämmeigenschaften tragen zu energieeffizienten Lösungen in der Haus- und Gebäudetechnik bei. „Die aktuelle Krise bei fossilen Energieträgern beschleunigt die Wende hin zur Nutzung erneuerbarer Energien in Verbindung mit hocheffizienten Heizungs- und Lüftungssystemen und treibt damit auch die Nachfrage nach unseren EPP-Produkten. Um diesen stark wachsenden Bedarf zu bedienen, erweitern wir die Produktion“, erklärt Thomas Plautz, Standortleiter und Prokurist der Schaumaplast Reilingen GmbH. EPP-Formteile für die Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik sowie für die Automobilindustrie, den Sport- und Freizeitbereich oder die Verpackungsindustrie werden bereits am Schaumaplast-Standort im sächsischen Nossen produziert. Auch hier wird die Produktion ausgebaut. „Wir verteilen das Wachstum auf mehrere Standorte der Gruppe. Damit können wir die Märkte in der Mitte und im Süden Deutschlands logistisch besser abdecken und außerdem unsere Fertigung robuster und redundanter gestalten“, sagt Dirk Werrmann, Leiter des neugeschaffenen Geschäftsbereichs EPP/Sonderschäume der Schaumaplast-Gruppe. Schaumaplast investiert nach eigenen Angaben einen einstelligen Millionenbetrag in den Aufbau des neuen Geschäftsbereichs. Mittelfristig sollen zehnn bis 15 neue Arbeitsplätze in Reilingen entstehen. Weitere Informationen: schaumaplast.com |
Schaumaplast Reilingen GmbH, Reilingen
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