06.04.2023, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
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![]() Die Gasinnendruck-Technik Airmould ist ein Verfahren, bei dem Stickstoff in die teilweise oder vollständig mit Schmelze gefüllte Formkavität injiziert wird, wodurch sich eine innere Hohlraumstruktur ausbildet. Auf diesem Wege sollen sich Leichtbauteile mit kurzer Zykluszeit und gleichzeitig hochwertigen Oberflächen ressourcenschonend herstellen lassen. Das Material für den Prozess wird mittels eines Feedmax S3 net in die Maschine befördert. Das Einbringen des Stickstoffgases in den Artikel geschieht über eine speziell dafür entwickelte Airmould-Düse, die anstelle der Standarddüse in den Schneckenzylinder geschraubt wird. Des Weiteren ist die Maschine mit einer Selektierklappe ausgerüstet, die den Artikel vom Anguss trennt. Einen großen Vorteil will Wittmann mit dem neu entwickelten Handbediengerät bieten, über das sämtliche für den Gasinnendruck-Prozess benötigten Einstellungen getätigt werden können. Das Handbediengerät wird über eine EM62 Schnittstelle mit einem Stecker mit der Maschine verbunden und über der Maschinensteuerung Unilog B8 angebracht, um eine einfache und übersichtliche Bedienung des Airmould-Prozesses zu gewährleisten. Ein weiterer Vorteil besteht laut Wittmann darin, dass auch das Airmould-Equipment, wie alle benötigten Geräte der Wittmann Gruppe, in die Maschinensteuerung integriert werden können. Wittmann Peripheriegeräte als Stand-Alone-Lösungen Zusätzlich zu den in die Spritzgießmaschine integrierten Peripheriegeräten werden auf der Kuteno 2023 weitere Peripheriegeräte aus dem Wittmann Programm zu sehen sein. Im Bereich der Trockner werden ein Drymax primus 60-15-M und ein Drucklufttrockner Card 6G/FIT vorgestellt. Die Trockner der Drymax Serie sind mit einem 2-Patronensystem ausgerüstet und sollen durch intelligente Luftführung (Gegenstromregeneration) einen geringen Energieverbrauch ermöglichen. Der Card 6G/FIT ist mit der FIT Steuerung ausgestattet, welche die Bedienung über eine Touch-Oberfläche erlaubt und über zusätzliche Funktionen zur Verbesserung der Energieeffizienz bei einem Drucklufttrockner verfügt. An Temperiergeräten zeigt Wittmann Battenfeld ein Gerät der Tempro plus D Reihe mit Touchscreen und visueller Temperaturkontrolle. Die zahlreich angebotenen Optionen sollen es ermöglichen, die Geräte an die Gegebenheiten nahezu sämtlicher in der Kunststoffproduktion vorhandener Anwendungen anzupassen. Das gezeigte Tempro plus D120 ist als Zweikreisgerät Platz sparend ausgeführt, da zwei vollwertige Geräte in einem Gehäuse verbaut sind und auch mit nur einer Bedieneinheit angeboten werden können. Dieses direkt gekühlte Gerät ist für Werkzeugkühlungen mit hohem Durchfluss und dadurch hoher Kühlleistung vorgesehen. Darüber hinaus wird ein Einstiegsmodell der Primus-Reihe, das Tempro primus C90, vorgestellt. Das offene System mit 90°C und einem eingeschränkten Optionsumfang ist als kostengünstige Variante für einfachen Anwendungen gedacht. Weitere Informationen: www.wittmann-group.com |
Wittmann Battenfeld Deutschland GmbH, Nürnberg
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