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21.03.2025, 06:06 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Schoeller Allibert: Paletten aus Recycling-Kunststoff für niederländische Brauerei Royal Grolsch

Nachhaltige Paletten aus Recycling-Kunststoff – das Ergebnis einer Zusammenarbeit zwischen Schoeller Allibert und der niederländischen Brauerei Royal Grolsch - (Bild: Schoeller Allibert Services B.V.).
Nachhaltige Paletten aus Recycling-Kunststoff – das Ergebnis einer Zusammenarbeit zwischen Schoeller Allibert und der niederländischen Brauerei Royal Grolsch - (Bild: Schoeller Allibert Services B.V.).
Schoeller Allibert, Spezialist für nachhaltige Mehrwegverpackungen, und die niederländische Brauerei Royal Grolsch aus Enschede gehen mit nachhaltigen Paletten aus Recycling-Kunststoff einen weiteren Schritt in Richtung Kreislaufwirtschaft. Seit Januar 2025 sind die neuen Paletten im Einsatz.

Die bisher in der Brauerei verwendeten Keg-Paletten entsprachen nicht mehr den Anforderungen des Unternehmens. Ihr hohes Gewicht trieb die Transportkosten und die damit verbundenen CO2-Emissionen in die Höhe, die veralteten Formen erschwerten die Beschaffung und beeinträchtigten die Zuverlässigkeit. Es ging aber nicht nur um Logistik und Funktion – Grolsch wollte auch seine ehrgeizigen Nachhaltigkeitsziele erreichen.

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„Der Austausch der Paletten war eine hervorragende Gelegenheit, um diese auch unter Umweltaspekten zu betrachten“, sagt Joost Nawijn, Packaging Material Development Specialist bei Koninklijke Grolsch. „Deshalb wollten wir eine leichtere Palette aus recyceltem Material, die nachhaltiger ist.”

Lösung für die Kreislaufwirtschaft
Schoeller Allibert lieferte eine maßgeschneiderte Keg-Palette. Die neuen Ladungsträger bestehen zu 100 Prozent aus recyceltem Kunststoff und sind dazu noch zwölf Kilogramm leichter als ihre Vorgänger. Grolsch kann somit den Materialeinsatz deutlich reduzieren.

Das reduzierte Gewicht der Palette erreichen die Konstrukteure mit der speziellen Wabenstruktur, aber auch durch eine andere Fertigungstechnik. Statt im Niederdruck- stellen die Experten die Keg-Paletten im Hochdruck-Spritzgußverfahren her. Der recycelte Kunststoff stammt aus Post-Consumer Material – also gebrauchten Flaschen und Verpackungen, die gesammelt, sortiert, gereinigt und zu neuen Produkten verarbeitet werden. Andererseits werden auch alte Paletten (Post-Industrial Material) verwendet. Hat der Ladungsträger das Ende seines Lebenszyklus erreicht, nimmt Schoeller Allibert diesen zurück und recycelt ihn.

Verbessertes Handling, individuelles Design
Die neue Palette ist durch ihre Wabenstruktur leichter und stabiler. Auch Gabelstapler können sie dank der glatteren Einfahröffnungen besser aufnehmen, sodass kaum Schäden auftreten sollen. Das stapelbare Design ermöglicht einen nahtlosen Übergang zwischen alten und neuen Paletten, der Anwender kann beide Versionen parallel nutzen. Zudem reduziert die Stapelfähigkeit den Platzbedarf beim Rücktransport, was ebenfalls die CO2-Emissionen verringert, da weniger Fahrten erforderlich sind.

Weitere Informationen: www.schoellerallibert.com, www.royalgrolsch.com

Schoeller Allibert Services B.V., Hoofddorp, Niederlande

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