| 03.12.2025, 06:04 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() Röchling Automotive stellt bereits Schutzplatten für andere OEM in Serie her - (Bilder: Röchling Automotive). Mehrschichtige Schutzstruktur für Batteriegehäuse Der Unterfahrschutz übernimmt mehrere sicherheitsrelevante Funktionen. Er bildet eine physische Barriere unterhalb des Batteriepakets und soll verhindern, dass Fremdkörper oder Strukturelemente bei Unfällen in das Batteriesystem eindringen. Das Bauteil ist in einem Sandwich-Aufbau aus thermoplastischen Verbundwerkstoffen mit endlosfaserverstärkten UD-Tapes ausgeführt. Diese Konstruktion kombiniert hohe Festigkeit und Schlagzähigkeit mit geringem Gewicht. Durch die thermoplastische Ausführung besitzt das System zudem wärmeisolierende Eigenschaften. Diese sollen Schwankungen der Batterietemperatur reduzieren und das Risiko eines thermischen Durchgehens bei Unfällen verringern. Produktions- und Materialvorteile Die Werkstofflösung erlaubt eine effiziente, nahezu abfallfreie Fertigung. Da der thermoplastische Verbund vollständig recycelbar ist, erfüllt das System die branchenüblichen Nachhaltigkeitsanforderungen. Zudem ist die Herstellung energieärmer als bei metallischen Alternativen wie Stahl oder Aluminium. In Verbindung mit dem niedrigen Bauteilgewicht kann dies sowohl im Produktionsprozess als auch im Fahrbetrieb zur Reduktion der CO₂-Emissionen beitragen. Wachsende Bedeutung für den Batterierschutz Aufgrund der Kombination aus Schutzwirkung, geringem Gewicht und Recyclingfähigkeit sieht Röchling Automotive thermoplastische Verbundwerkstoffe als künftig bevorzugte Lösung für den Intrusionsschutz von E-Fahrzeugbatterien. Mit dem aktuellen Auftrag wird die Technologie in mehreren weit verbreiteten Modellreihen eines europäischen Herstellers eingeführt. Weitere Informationen: www.roechling.com |
Röchling Automotive Germany SE & Co. KG, Worms
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