07.05.2009 | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
Sarlink (www.sarlink.com) hat in Genk, Belgien, eine neue Produktionsstätte in Betrieb genommen, mit der das Unternehmen seine globalen Fertigungskapazitäten für thermoplastische Vulkanisate (TPV) verdoppelt. Aufgrund ihrer außergewöhnlichen Eigenschaftsbalance und signifikanten Vorteile erfreuen sich TPV einer größeren Nachfrage denn je. Die Kapazitätserweiterung von Sarlink kommt diesem Trend entgegen. Wenngleich die Produkte dieser Materialgruppe oftmals technisch lediglich als thermoplastische Elastomere (TPE) bezeichnet werden, sind TPV die einzig wahren elastomeren Thermoplaste. Ihre Produktion basiert auf einem eigenen komplexen, patentierten Verfahren, bei dem große Mengen von EPDM-Kautschuk bei gleichzeitiger Vernetzung der Kautschukphase mit kontrollierter Morphologie in eine kleine kontinuierliche Kunststoffphase eingemischt werden. Resultat sind herausragende und äußerst vielseitige Produkte, die über Kautschukeigenschaften verfügen, sich jedoch wie Kunststoffe verarbeiten lassen. Damit erschließen Sarlink TPV den Kunststoffverarbeitern das traditionelle Geschäft der Kautschukverarbeiter Die Substitution herkömmlicher Kautschuklösungen mit TPV-Produkten kann die Systemkosten signifikant reduzieren und so die Wettbewerbsposition der Kunden von Sarlink im Markt verbessern. „Der TPV-Markt verzeichnet Zuwachsraten über dem Niveau des Bruttoinlandsprodukts, und Sarlink wächst noch stärker als dieses,“ sagt David Huizing, Geschäftsführer und Präsident von Sarlink. „Einige Kunden haben das vielleicht schon im Jahr 2007 bemerkt, als unsere Kapazitäten knapp wurden. Wir sind davon überzeugt, das TPV von der Technologie vorangetrieben werden. Das gilt für den Produktionsprozess ebenso wie für den Aufbau eines zuverlässigen Produktportfolios in konsistenter Qualität und für die Entwicklung neuer Anwendungen. Ein bedeutender Trend in der TPV-Industrie besteht darin, dass sich die Anwendungsentwicklung ,in der Wertschöpfungskette zu den Materialherstellern verlagert,“ so Huizing weiter. „Sarlink hat erhebliche Investitionen in seine Einrichtungen und Ressourcen für Anwendungsentwicklung getätigt, somit entscheidende Impulse für die erfolgreiche Umstellung anderer Materialien auf TPV gesetzt.“ „Darüber hinaus haben wir seit einigen Jahren kontinuierlich in die Erweiterung unserer Produktionskapazitäten und in neue Fertigungsressourcen investiert,“ betont Huizing. „Die vollautomatisierte neue Anlage entspricht dem modernsten Stand der Technik und verdoppelt unsere weltweiten TPV-Kapazitäten. Wir sind sicher, dass die aktuelle Wirtschaftslage die grundlegenden Perspektiven für Sarlink nicht verändern wird. Das Ziel bleibt Wachstum auf Basis unserer technologischen Führungsposition.“ Über Sarlink Sarlink steht für ein global verfügbares Angebot thermoplastischer Markenvulkanisate (TPV) hoher Qualität. Das Unternehmen ist auf die Entwicklung und Fertigung hochwertiger TPV mit markt- und kundenorientierten Eigenschaften spezialisiert. Als global ausgerichtetes Unternehmen verfügt Sarlink über Produktionsstätten und Laboratorien in Leominster (Massachusetts, USA) und Genk (Belgien), sowie über Niederlassungen für Vertrieb/Marketing und technische Unterstützung in Detroit (Michigan, USA), Leominster (Massachusetts, USA), Sittard (Niederlande), Shanghai (China) und Singapur. Darüber hinaus besteht in Japan eine Vertriebspartnerschaft mit Toyobo. Bild: Weinkorken |
DSM Elastomers/Sarlink, Sittard, Niederlande
» insgesamt 1 News über "DSM Elastomers/Sarlink" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
Amcor: Verpackungsmittelkonzern übernimmt Berry Global
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Engel: „foammelt Days 2024“ am 27. und 28. November in Schwertberg - Schaumspritzgießen von A bis Z
Meist gelesen, 10 Tage
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Starlinger: Übernahme der Gewebesparte von Windmöller & Hölscher
Engel: „foammelt Days 2024“ am 27. und 28. November in Schwertberg - Schaumspritzgießen von A bis Z
Ernst Jäger Kunststoffverpackung: Insolvenzverfahren eröffnet - Eigenverwaltung angeordnet
Meist gelesen, 30 Tage
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Starlinger: Übernahme der Gewebesparte von Windmöller & Hölscher
Dieffenbacher: Übernahme des Composites-Geschäftes von Schmidt & Heinzmann
Meist gelesen, 90 Tage
Arburg: Maschinenbauer erwartet deutlichen Umsatzrückgang
LyondellBasell: Neuer Kunststoff-Recyclingkomplex bei Gießen
Albis: Nachhaltige Kunststoffe für den Spritzguss und Extrusionsanwendungen im Fokus
New Albea Kunststofftechnik: Automobilzulieferer stellt Insolvenzantrag in Eigenverwaltung
Sumitomo (SHI) Demag: Personalabbau und strukturelle Veränderungen an deutschen Standorten
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
Kunststoffe in der Medizintechnik
Das Fachbuch "Kunststoffe in der Medizintechnik - Vorschriften und Regularien, Produktrealisierung, Herstellungsprozesse, Qualifizierungs- und Validierungsstrategien" ist als Leitfaden für die Anwendung von Kunststoffen in Medizinprodukten konzipiert. |