14.10.2004 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Die neuen Einwellenzerkleinerer der Baureihe WLK-H (Bild) der WEIMA Maschinenbau GmbH (www.weima.com) zerkleinern lange Kunststoffprofile, beispielsweise Produktionsabfälle aus der Fensterprofilherstellung, oder Plattenware zu wertvollen Mahlgütern. Die Materialien werden dabei zwangsweise über eine horizontale Vibrorinne dem Rotor zugeführt. Für die einstufige Aufbereitung werden die Maschinen mit einem Schneidmühlenrotor ausgestattet, wobei das Material direkt auf Endkorngröße verarbeitet wird. Die Aufbereitung großer Durchsatzmengen erfolgt wirtschaftlicher in zweistufigen Anlagen, wobei die Maschinen dann mit einem V-Rotor ausgestattet werden. Die Zuführung erfolgt über eine horizontal der Maschine vorgeschalteten Vibrorinne, über die das zu zerkleinernde Material - z.B. Bündel von Profilen - durch Vibration vereinzelt und der Einzugsvorrichtung zugeführt wird. Diese Einzugsvorrichtung ist in einer Aufhängung beweglich gelagert und erfasst und führt das Material zwangsweise - mittels hydraulischem, lastabhängig gesteuerten Anpressdruck - durch die bis zu 150 mm hohe Einzugsöffnung dem Rotor zu. Die Einzugsvorrichtung wird dabei aufgabenspezifisch ausgelegt: Zur Zerkleinerung von vorwiegend Profilen wird eine Kettenzuführung und von vornehmlich Plattenmaterial eine Einzugswalze eingesetzt. Die horizontale Zuführung ermöglicht eine kompakte Bauweise des Zerkleinerers, wobei bis zu ca. 8m lange Profile und bis zu 150 mm dicke Platten zugeführt und zerkleinert werden können. Die zwangsweise und dosierte Zuführung bewirkt eine optimale Ausnutzung der zur Verfügung stehenden Antriebsleistung, somit einen hohen Wirkungsgrad und eine hohe Durchsatzleistung. Die Maschinen ermöglichen einen einfachen Siebwechsel und eine leichte und rasche Reinigung, z.B. bei Farb- oder Materialwechsel. Die Antriebsleistungen liegen von 18,5 kW bis 160 kW bei Arbeitsbreiten von 400 mm bis 2.000 mm. Der Drehzahlbereich variiert je nach Rotorvariante von 75 U/min bis zu 500 U/min. K'2004, Düsseldorf, 20.-27.10.2004, Halle 9, Stand A59-A63 |
WEIMA Maschinenbau GmbH, Ilsfeld
» insgesamt 43 News über "Weima" im News-Archiv gefunden
» Eintrag im Anbieterverzeichnis "Maschinen und Anlagen"
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
Amcor: Verpackungsmittelkonzern übernimmt Berry Global
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Engel: „foammelt Days 2024“ am 27. und 28. November in Schwertberg - Schaumspritzgießen von A bis Z
Meist gelesen, 10 Tage
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Starlinger: Übernahme der Gewebesparte von Windmöller & Hölscher
Engel: „foammelt Days 2024“ am 27. und 28. November in Schwertberg - Schaumspritzgießen von A bis Z
Ernst Jäger Kunststoffverpackung: Insolvenzverfahren eröffnet - Eigenverwaltung angeordnet
Meist gelesen, 30 Tage
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Starlinger: Übernahme der Gewebesparte von Windmöller & Hölscher
Dieffenbacher: Übernahme des Composites-Geschäftes von Schmidt & Heinzmann
Meist gelesen, 90 Tage
Arburg: Maschinenbauer erwartet deutlichen Umsatzrückgang
LyondellBasell: Neuer Kunststoff-Recyclingkomplex bei Gießen
Albis: Nachhaltige Kunststoffe für den Spritzguss und Extrusionsanwendungen im Fokus
New Albea Kunststofftechnik: Automobilzulieferer stellt Insolvenzantrag in Eigenverwaltung
Sumitomo (SHI) Demag: Personalabbau und strukturelle Veränderungen an deutschen Standorten
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
Physikalischer Schaumspritzguss - Grundlagen für den industriellen Leichtbau
Analysiert man die Menge der kompakt gespritzten Kunststoffformteile, so kommt man schnell zu dem Ergebnis, dass sich sicherlich mehr als die Hälfte davon kostengünstiger und mit besseren Toleranzen mittels Schaumspritzguss herstellen lassen. |