07.09.2010 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() Das neue Werkzeugprogramm bietet drei Profile der Verzahnung an. Ein feines Profil für Faserkunststoffe mit hohem Faseranteil, ein Profil für weiche Materialien mit Klebeneigung und ein grobes Profil für Sandwichmaterialien und Schäume. Als eine weitere Innovation werden die Werkzeuge vorgestellt, die speziell für die Zerspanung von Materialien mit Aramidfasern sowie besonderer Sandwichmaterialien, Honeycomb, Grafite und GFK/CFK-Werkstoffen einsetzbar sind. Das verbesserte Fertigungsverfahren für Rapid-Fräser mit Pyramidenverzahnung führt zu hoher Fertigungsqualität bei faserverstärkten Werkstoffen und Kompositen. Das Verfahren kombiniert zwei wichtige Charakteristika: polierte Spannuten und extrem scharfe Schneidkanten. Die pyramidenverzahnten Fräser sind mit mehrschneidiger Stirnverzahnung, mit zweischneidiger Stirnverzahnung oder mit einer 135° Bohrerspitze versehen. "Nur die ständige Beobachtung der Werkstoff-Trends in der Industrie sowie ausgiebige und konsequente Versuchsreihen erlauben es uns, zeitnah passende Werkzeuge zu den jeweiligen Materialien zu entwickeln und an die neuesten technischen Anforderungen anzupassen", erklärt Oliver Meineke, Geschäftsführer der SPPW GmbH. „Dies ist uns auch bei der Entwicklung von Fräsern für Honeycomb-Wabenverbundwerkstoffe gelungen. Diese Wabenverbundwerkstoffe (WVW) mit extrem günstigem Gewichts-Steifigkeits-Verhältnis sind im Leichtbau inzwischen weit verbreitet. Bei der Bearbeitung von WVW muss eine hohe Oberflächengüte mit engen Fertigungstoleranzen erreicht werden. Wirtschaftlich ist es notwendig die Bearbeitung mit nur einem Werkzeug, ohne Werkzeugwechsel und manuelles Nacharbeiten, durchzuführen. Die innovative Fräser-Geometrie von SPPW erfüllt diese Anforderungen.“ Der Aufbau der Platten entspricht den Waben eines Bienenstocks, der viele sechseckige Zellen mit Deckplatten auf Ober- und Unterseite abgedeckt. Inzwischen werden verschiedene Werkstoffe von Papier über Faserkunststoffe bis hin zu Superlegierungen in dieser Form verarbeitet. Das Werkzeug schneidet Wabenstruktur und Deckplatte mit hoher Oberflächengüte in beiden Bereichen. Eine Vielzahl von herausragenden Schneidspitzen dringt in die Wabe ein und zerschneidet diese. Die nachfolgenden scharfen Schneiden durchdringen das Wabenmaterial weiter, zerkleinern das abgetragene Material und fördern dieses nach oben. Übrig bleibt eine glatte Oberfläche, die sich problemlos weiter verarbeiten lässt und mit anderen WVW-Systemen verbunden werden kann, erläutert das Unternehmen weiter. Die signifikanten Erweiterungen der Produktfamilie „Rapid Line“ sind in einem separatem Katalog dargestellt. Anwender, die diese neuen Materialien zerspanen, erhalten eine kompakte Arbeitsunterlage, in der neben einer übersichtlichen Werkzeugauswahl für die verschiedenen Anwendungen auch passende Schnittdatenempfehlungen enthalten seien. Das SPPW-Fachteam Zerspanung stellt das Fräser-Programm "Rapid-Line" auf der Composites Europe 2010 vor. Weitere Informationen: www.sppw.de Composites Europe 2010, 14.-16.9.2010, Essen, Halle 5, St. D59 |
Spanabhebende Präzisionswerkzeuge, SPPW GmbH, Lich
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