24.02.2011, 06:15 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
![]() ![]() ![]() ![]() |
Die Substitution von Metallen durch Kunststoffe ist eines der Schlüsselziele in vielen industriellen Bereichen, vom Automobil- und Maschinenbau bis zur Haushaltsgeräteindustrie. Sie ermöglicht eine signifikante Verminderung des Bauteilgewichts und der Kosten sowie nicht zuletzt der CO2-Emissionen. Glasfaserverstärkte thermoplastische Compounds kommen seit vielen Jahren als Alternative zu Metallen zum Einsatz. Selbst in anspruchsvollen Anwendungen, in denen die Bauteile über einen längeren Zeitraum erhöhten Temperaturen sowie hohen mechanischen und thermischen Belastungen ausgesetzt sind finden sich inzwischen technische Kunststoffe. Dennoch lässt sich der Einsatzbereich technischer Kunststoffe noch weiter ausbauen, denn zahlreiche Anwendungen erfordern Werkstoffe mit weiter verbesserten Eigenschaften, um noch höhere Anforderungen zu erfüllen. Daher hat die RadiciGroup kürzlich eine neue Familie hochleistungsfähiger PA66-Compounds vorgestellt, die sich nach Anbieterangaben sehr gut zur Metallsubstitution eignen, darunter Radilon® A RV500RW 339 NER. Dieses mit 50 % Glasfasern verstärkte PA66 basiert auf dem umfassenden Know-how sowie der mehr als 30jährigen Erfahrung der RadiciGroup bei der Entwicklung technischer Kunststoffe. Verbesserte mechanische Eigenschaften Die nachfolgenden Abbildungen zeigen die Vorteile des neuen Typs Radilon® A RV500RW 339 NER gegenüber einem herkömmlichen, mit 50 % Glasfasern verstärkten PA66: • verbesserte Zugfestigkeit und Reißdehnung • verbesserte Zugfestigkeit und Reißdehnung auch bei Bindenähten • verbesserte Schlagzähigkeit Radilon A RV500 RW 339 NER eignet sich auch zur Substitution von Metallen und Leichtmetall-Legierungen in äußerst anspruchsvollen Anwendungen in allen Industriebereichen, heißt es weiter, z.B. für Bauteile von industriellen Hochdruckreinigern, Motorträger, Getriebegehäuse und Rahmen für Autositze. Über die RadiciGroup Plastics RadiciGroup Plastics, ein weltweit aktiver Hersteller von Polyamiden und Thermoplastischen Polyestern, verfügt über Produktions- und Vertriebseinheiten in Europa, Asien, Nord- und Südamerika. Mit sechs strategisch verteilten Produktionsstätten in Italien, Deutschland, den USA, Brasilien und China bietet RadiciGroup Plastics Support bei der Verarbeitung, Qualitätssicherung, Forschung und Entwicklung sowie der anwendungstechnischen Entwicklung. Ein Netzwerk von Vertriebseinheiten - in Italien, Deutschland, Frankreich, Spanien, Großbritannien, den USA, Brasilien, China und Indien - macht RadiciGroup nach eigenen Angaben zu einer global präsenten Organisation, die den Bedarf ihrer Kunden aus der Kunststoffindustrie weltweit kurzfristig erfüllen kann. RadiciGroup bietet eine umfangreiche Reihe technischer Kunststoffe: PA6- und PA66-Polymere und -Copolymere (Radilon®, Radiflam® und Heramid® "grüne" Produkte), PA610 (Radilon® D), PET und PBT (Raditer®), POM (Heraform®) und TPE (Heraflex®). Typische Anwendungsbereiche der Produkte von RadiciGroup Plastics sind die Automobil-, Elektro- und Elektronik-, Sportartikel- sowie die allgemeine Industrie. Weitere Informationen: www.radicigroup.com |
Radici Plastics GmbH, Hamburg
» insgesamt 78 News über "Radici Plastics" im News-Archiv gefunden
» Eintrag im Anbieterverzeichnis "Rohstoffe und Additive"
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
Röchling: Kunststoffverarbeiter mit rückläufigen Umsätzen
LMB Kunststofftechnik: Kunststoffspritzerei stellt Insolvenzantrag
Sojitz: Übernahme der Mehrheitsanteile an Nippon A&L
Aequita: Übernahme einer Olefin- und Polyolefin-Plattform von LyondellBasell
Meist gelesen, 10 Tage
Sojitz: Übernahme der Mehrheitsanteile an Nippon A&L
Aequita: Übernahme einer Olefin- und Polyolefin-Plattform von LyondellBasell
Sika + Sulzer: Joint Venture für das Kunststoffrecycling im Bauwesen
Meist gelesen, 30 Tage
SKZ: Neues Seminar „Reklamationsbearbeitung in der Kunststoffindustrie“
Meist gelesen, 90 Tage
Kunststofftechnik S & W / 'Jopa': Großbrand in Ahlen in Westfalen
Arburg: Deutlicher Umsatzrückgang in 2024 – Reduzierung des Mitarbeiterstamms und Kurzarbeit
Polykemi: Preisgekrönter Hochwasserschutz aus recyceltem Kunststoff
HWS Kunststoffe: Insolvenzverfahren eröffnet
Webasto: Automobilzulieferer baut in Deutschland rund 650 Stellen ab
Neue und gebrauchte Maschinen & Anlagen finden Sie in der großen Maschinenbörse.
Kostenfreie Nutzung aller Börsen! Registrieren Sie sich jetzt!
Kunststoffe in der Medizintechnik
|