18.10.2011, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
Optische 3D-Messtechnik soll die Spritzguss- und Kunststoffindustrie bei der Prozessoptimierung und Verkürzung von Serien-Anlaufzeiten unterstützen. Dabei könne der Einsatz optischer Messtechnik in Verbindung mit einer professionellen Inspektionssoftware oftmals zur Reduzierung der Prüf- und Bemusterungszeiten von Wochen auf Stunden führen. Der ATOS 3D-Digitalisierer der Gom GmbH, Braunschweig, ist eine flexible und mobile optische Messmaschine. Statt einzelne Punkte anzutasten, wird die gesamte Bauteilgeometrie flächenhaft in einer hochauflösenden Punktewolke erfasst. Im Gegensatz zur taktilen Messtechnik soll es keine "blinden" Stellen geben. Die gesamte Bauteilfläche werde komplett als Punktewolke/STL-Netz erfasst. ATOS erzeugt für unterschiedliche Objektgrößen und -komplexitäten präzise 3D-Koordinaten für den flächenhaften Soll/Ist-Vergleich zu CAD-Daten, für Schnitt- und Wandstärkenanalysen und liefert komplette Mess- und Prüfberichte. Mit der kostenlosen GOM Inspect Software will GOM den freien Zugang zur 3D Datenbearbeitung für alle eröffnen. GOM Inspect ist laut Hersteller durch PTB & NIST geprüft und zertifiziert, eigne sich zur Netzbearbeitung der Form- und Maßanalyse von 3D-Punktewolken und diene gleichzeitig als 3D-Viewer. Mit der Gratisversion können Anwender aus den Bereichen RP, CAD/CAM, CAE und CAQ, 3D-Daten aus Streifenprojektions- oder Laserscannern, CTs und anderen Messsystemen betrachten, bearbeiten oder auswerten. Weitere Informationen: www.gom.com Fakuma 2011, Friedrichshafen, 18.-22.10.2011, Halle A3, St. 3304 |
GOM Gesellschaft für Optische Messtechnik mbH, Braunschweig
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