11.07.2012, 06:02 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Am 20. Juni 2012 wurde das neue Werk II der Rampf Dosiertechnik nach siebenmonatiger Bauzeit feierlich eröffnet. Das neue Logistik- und Dienstleistungszentrum soll der wachsenden Nachfrage nach Niederdruck-Misch- und Dosieranlagen Rechnung tragen. Die gute Unternehmensentwicklung machte den Angaben zufolge Kapazitätserweiterungen erforderlich. Seit der Übernahme der Abteilung Dosiertechnik von Kern-Liebers 2003 habe sich die Mitarbeiterzahl von 62 auf heute 117 Mitarbeitern verdoppelt. Die anhaltend hohe Nachfrage nach Anlagen zur Verarbeitung von Reaktionsgießharzen habe das Werk I stark ausgelastet. Das Investitionsvolumen des Neubaus betrug rund vier Millionen Euro. Moderner Erweiterungsbau Der moderne Erweiterungsbau bietet über 4.000 qm Nutzfläche für eine Erweiterung der Anwendungstechnik, eine neue Lohnfertigung und Logistik. Bei der Errichtung des Werkes II seien die neuesten Maßstäbe einer nachhaltigen Bauweise angesetzt worden. Dazu zählen eine hochgedämmte Gebäudehülle mit seinen Dach- und Außenwandflächen, die Nutzung der Erdwärme durch 39 geothermische Bohrungen in 75 Metern Tiefe, die Energieversorgung der Produktionshalle und Büroräume mittels Wärmerückgewinnung und zweier Wärmepumpen sowie eine 108 kWp Photovoltaik-Anlage. Das Gebäude in Zimmern o.R. ist der 15. Neubau in der über 30-jährigen Unternehmensgeschichte der Rampf-Gruppe und der vierte der letzten vier Jahre. Technologietage mit Partnerfirmen Im Anschluss an die Einweihungsfeier fanden bei Rampf Dosiertechnik zwei Technologietage mit Vorträgen zum Thema "Menschen - Maschinen - Möglichkeiten - rund um die Dosiertechnik" statt. Referenten der Partnerfirmen von Rampf Dosiertechnik, wie Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. KG, Day4 Systems GmbH, The Bergquist Company sowie des IFAM Bremen und aus dem Hause Rampf hielten dazu Vorträge: von den Entwicklungen in den Bereichen erneuerbare Energien, über Vergussmassen und Dichtungsschäumen aus Polyurethan und Silikon und das Schäumen und Vergießen für die Automobilindustrie bis hin zu den Qualitätsanforderungen an die 2K-Klebstoffapplikation. Vertreter der Partnerfirmen Miele & Cie. KG und Otto Bock Kunststoff Holding GmbH referierten über den Einsatz von Polyurethan und Produkten von Rampf Dosiertechnik bei Haushaltsgeräten und in der Medizintechnik. Rampf ist Entwicklungspartner und Systemlieferant für kundenspezifische Lösungen im Bereich reaktiver Gießharze, Verarbeitungstechnologien und Maschinensysteme und beschäftigt weltweit rund 530 Mitarbeiter. Rampf Dosiertechnik ist eine der fünf großen Säulen der Rampf-Gruppe, die den Angaben zufolge mit einem konsolidierten Umsatz von rund 120 Mio. Euro (laut 30. Juni 2012) einen Rekordumsatz in der Unternehmensgeschichte erzielte. Im Vorjahr 2010/2011 lag der Umsatz der Gruppe demnach bei rund 108 Mio. Euro. Weitere Informationen: www.rampf-group.com, www.rampf-gruppe.de |
Rampf Dosiertechnik GmbH & Co. KG, Zimmern o. R.
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