06.09.2012, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
![]() ![]() ![]() ![]() |
![]() Die neuen Rheo-Pro® iVG™ Heißkanal-Etagenwerkzeuge bedeuten den Angaben zufolge eine um 54% reduzierte CO2-Bilanz gegenüber den vergleichbaren Nadelverschluss-Werkzeugen mit nur einer Trennebene. Diese neue Etagenlösung finde gleichzeitig in bedeutend kleineren Spritzgießmaschinen mit weniger Zuhaltekraft Platz und spare allein demzufolge Energie in der Fertigung bei einem größeren Produktionsausstoß und verbesserter Teilequalität. Ein 48+48 Etagenwerkzeug mit Rheo-Pro® iVG™ Nadelverschlussdüsen kann demzufolge zum Beispiel in einer 2.000 kN Maschine mit je 96 Leichtgewicht Schraubkappen bzw. Verschlüssen im 3,0s Zyklus eine Tagesproduktion von 3,0 Millionen Teilen erzielen. Dies bedeute eine Kosteneinsparung von 30% gegenüber einem konventionellen Werkzeug mit 96 Kavitäten in einer Trennebene. Der Rheo-Pro® iVG-Heißkanal wird als die neue Generation kompakter und robuster Nadelverschluss-Systeme vorgestellt. Speziell in der „Rücken an Rücken“-Anordnung im Etagen- oder Tandemwerkzeug kann demnach die Verarbeitungstemperatur, der Spritzdruck und die Masseverweilzeit reduziert werden, wodurch ein geringerer Energieverbrauch erzielt werden würde. Der neue iVG-Nadelverschluss baut auf ein patentiertes düseninternes Kolbenprinzip auf, dass keine Dichtungen, keine Schmiermittel und folglich keine Wasserkühlung benötige. Die Druckluft zur Nadelbetätigung innerhalb der Düse werde direkt durch den Schmelzeverteilerbalken zugeführt, dadurch würden die herkömmlichen Verrohrungen, Kühlbohrungen, Leitungen sowie die extra Plattenbearbeitungen entfallen. Der neue Nadelverschluss wird als extrem robust und weitgehend wartungsfrei beschrieben. Er zeichne sich selbst im Hochtemperaturbereich zwischen 350-450 °C Schmelzetemperatur als Dauerläufer aus. Die Vorteile des Nadelverschlusses im automatisierten Spritzgießbetrieb liegen demnach gegenüber dem thermischen Anschnitt in der verbesserten Teilequalität und Produktionssicherheit. Besonders bei hochviskosen bzw. schwerfließenden Schmelzen für dünnwandige und leichtere Teile sei der iVG-Nadelverschluss überzeugend, da somit ein spannungsreduziertes Teil mit weniger Stress produziert werden könne. iVG sei ideal für den automatisierten Spritzgußbetrieb und bei häufigem Farbwechsel. Weitere Informationen: www.mhs-hotrunners.com Fakuma 2012, Friedrichshafen, 16.-20.10.2012, Halle A7, Stand 7211 |
MHS - Mold Hotrunner Solutions, Georgetown, Ontario, Kanada
» insgesamt 3 News über "MHS" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
Versalis: Demonstrationsanlage für chemisches Recycling von Kunststoffen in Mantua geht an den Start
Ineos Phenol: Schließung des Phenol-Werkes in Gladbeck
Ensinger: Ausbau der Polyimid-Produktion in Obernburg - Produktionsstart für 2027 in Planung
Meist gelesen, 10 Tage
Ineos Phenol: Schließung des Phenol-Werkes in Gladbeck
Hoffmann + Voss: Kunststoffrecycler wird Teil der PolymerCycle Gruppe
Ensinger: Ausbau der Polyimid-Produktion in Obernburg - Produktionsstart für 2027 in Planung
Albis: Neue Vertriebsrechte für BASF Engineering Plastics in Italien
Meist gelesen, 30 Tage
SKZ: Neues Seminar „Reklamationsbearbeitung in der Kunststoffindustrie“
Meist gelesen, 90 Tage
Kunststofftechnik S & W / 'Jopa': Großbrand in Ahlen in Westfalen
Polykemi: Preisgekrönter Hochwasserschutz aus recyceltem Kunststoff
Webasto: Automobilzulieferer baut in Deutschland rund 650 Stellen ab
HWS Kunststoffe: Insolvenzverfahren eröffnet
BASF: Erste eigene Anlage für recyceltes Polyamid 6 in Betrieb genommen
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
Kunststoffchemie für Ingenieure
|