17.09.2012, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() Die Pantone-Referenz (Pantone Matching System, PMS) ist eine Codierung für Farben und ihre Nuancen und weltweit in der Grafik- und Druckindustrie Standard. Mit Novotone soll das Einfärben nach dem Pantone-Farbspektrum für den Verarbeiter einfacher werden. Er wählt die gewünschte Farbe und kann laut Anbieter durch additive Mischung auf Basis fester Mischungsverhältnisse diese Farbe genau abbilden. Zur Auswahl und Kontrolle dient der klassische Pantonefächer, bei Bedarf können auch Farbmessgeräte zur Korrektur oder Rezepturermittlung von weiteren Farben eingesetzt werden. Der Farbfächer umfasst derzeit rund 2.100 Farbnuancen. Genutzt werden können in diesem System ebenso Flüssigfarben oder das Mikrogranulat auf Wachsbasis. Letzteres weise als Feststoff die Eigenschaften von Flüssigfarben auf, ermögliche jedoch höhere Farbfüllgrade und biete wirtschaftliche Vorteile gegenüber konventionellen Farb-Batchen. Je nach Anwendung ist die Farbvorgabe auf Basis des Pantonefächers in den Verfahrenstechniken Extrusion, Spritzgießen und PUR möglich. Einfärbbar seien Polyolefine, PP, Technische Kunststoffe wie ABS, PVC oder PS sowie PUR. Novopearls sind bis 350 °C Verarbeitungstemperatur einsetzbar. Versuche bei Pilotkunden haben, so der Anbieter, ergeben, dass aufgrund der guten Homogenisierung der Mainfarben in den meisten Kunststofftypen bei wachsbasierten Novopearls Microbatchen und bei klassischen Flüssigfarben die Verarbeitungstemperaturen gegenüber konventionellen Feststoff-Farbbatchen um 5 bis10 °C niedriger sein können. Das sei energieeffizienter. Darüber hinaus könne der Farbmittelbedarf um bis zu 30 % reduziert werden. Weitere Informationen: www.novosystems.de Fakuma 2012, Friedrichshafen, 16.-20.10.2012, Halle B3, Stand 3209 |
Novosystems Farben & Additive GmbH, Seevetal
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