18.10.2012, 06:02 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
In der Medizintechnik eingesetzte Materialien sollen häufig antimikrobielle Eigenschaften aufweisen. BASF stellt zur Messe Compamed in Düsseldorf (14. bis 16. November 2012) entsprechende neue Werkstoffe der Hygentic-Reihe vor. SBC ist ein transparentes, für den Spritzguss einsetzbares Styrol-Butadien-Blockcopolymer-Granulat, das antimikrobiell wirkende Silberionen enthält. Das Granulat könne direkt zur Herstellung von medizinischen Geräten wie Inhalatoren oder Ventilationsfiltern eingesetzt werden. Hygentic PA ist ein antimikrobielles, mit Glasfasern verstärktes, spritzgießfähiges Polyamid-Granulat, das beispielsweise zur Herstellung von Bedienelementen medizintechnischer Geräte angeboten wird. Diese Materialien zeichnen sich laut Anbieter durch ihre hohe Wirksamkeit gegen eine Vielzahl an Pilzen und Bakterien aus. Damit hergestellte Medizintechnikprodukte lassen sich zudem mit herkömmlichen Verfahren desinfizieren. Durch die gezielte Kombination organischer und anorganischer antimikrobieller Wirkstoffe werden Synergieeffekte angestrebt und die Effizienz der einzelnen Komponenten erhöht. In den so entstandenen Formulierungen sollen die einzelnen Komponenten ihre Wirkung zum Beispiel dauerhafter oder schneller wirken. Ein eigenes Mikrobiologieteam kontrolliert die antimikrobielle Wirksamkeit der verschiedenen Formulierungen gegen relevante Mikroorganismen, u.a. multi-resistente Erreger wie MRSA (Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus). Gleichzeitig forscht die BASF an neuen Generationen von Materialien mit neuartigen für die Medizintechnik relevanten Oberflächeneffekten und bietet Unternehmen der Medizintechnik Gelegenheit zur Kooperation. Weitere Informationen: www.basf.com |
BASF SE, Ludwigshafen
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