plasticker-News

Anzeige

13.03.2013, 06:01 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten    

BASF: Kooperation mit amerikanischen Spitzen-Universitäten zur Erforschung neuer Funktionsmaterialien - Im Fokus stehen innovative Werkstoffe für die Automobil-, Bau- und Energiebranche

Forschungsinitiative „North American Center for Research on Advanced Materials”
BASF SE hat die Forschungsinitiative „North American Center for Research on Advanced Materials“ gestartet, bei der sie mit Fakultäten der Harvard University, des Massachusetts Institute of Technology (MIT) sowie der University of Massachusetts (UMass) Amherst kooperiert, teilt das Unternehmen mit. Ein Ziel dieser Initiative sei es, gemeinsam neue Werkstoffe für die Automobil-, Bau- und Energieindustrie zu entwickeln. Die Zusammenarbeit ist demzufolge zunächst auf fünf Jahre ausgelegt. Dabei werden an den drei Universitäten rund 20 neue Postdoktorandenstellen geschaffen. „Diese Kooperation mit den renommiertesten amerikanischen Universitäten ist eine wichtige Erweiterung unseres internationalen Forschungsnetzwerks“, erklärt Dr. Hans-Ulrich Engel, Vorstandsmitglied der BASF und zuständig für die Region Nordamerika. „Es ist Teil der BASF-Strategie, die globalen Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten weiter auszubauen. Dabei setzen wir auf starke Partner.“

Erweitertes Forschungsnetzwerk
In dieser Forschungsinitiative werden Naturwissenschaftler der Fachrichtungen Chemie, Physik und Biologie und Ingenieure mit anwendungstechnischem Wissen in verschiedenen Industrien zusammenarbeiten. Die akademischen Partner bringen dabei nicht nur ihre Expertise in Materialwissenschaften, Modellierungs- und Formulierungsmethoden ein, sondern geben auch neue Impulse für interessante Forschungsansätze. Neben den grundlegenden wissenschaftlichen Kenntnissen verfügen die BASF-Forscher vor allem auch über die notwendige Erfahrung, wie Forschungsergebnisse in technisch umsetzbare Verfahren und Produkte übertragen werden können und welche Materialien in den verschiedenen Branchen und Anwendungen benötigt werden.

Anzeige

Die Ideen und Themen, an denen geforscht werden soll, entwickeln die Forscher im Rahmen der Initiative gemeinsam. Bereits vereinbarte Themen sind dabei unter anderem mikro- und nanostrukturierte Polymere mit neuen Eigenschaften ebenso wie biomimetische, also der Natur nachempfundene Materialien. So arbeiten die Wissenschaftler zum Beispiel an Leichtbaumaterialien für Windkraftanlagen und den Automobilbau und an neuen Farbeffekten für kosmetische Anwendungen. „Wir brauchen den kreativen Geist unterschiedlichster Wissenschaften, um Lösungen für die Bedürfnisse einer wachsenden Weltbevölkerung nach sauberem Trinkwasser, gesicherter Energieversorgung und verbesserter Lebensqualität zu entwickeln“, erklärt Dr. Christian Fischer, Leiter der BASF Material- und Systemforschung. „Ich bin überzeugt, dass die marktorientierten Material- und Systemforscher der BASF gemeinsam mit den exzellenten Wissenschaftlern der amerikanischen Hochschulen das optimale Team bilden, um technisch und wirtschaftlich umsetzbare Lösungen zu finden.“

Unterstützt und beraten werden die Forscher von einem wissenschaftlichen Gremium, dem neben Wissenschaftlern der BASF auch Prof. George Whitesides (Harvard), Prof. Dave Weitz (Harvard), Prof. Robert Langer (MIT), Prof. Mary Boyce (MIT), Prof. Todd Emrick (UMass Amherst) und Prof. Alan Lesser (UMass Amherst) angehören.

Die amerikanische Forschungsinitiative baut auf der erfolgreichen Kooperation von BASF und der Harvard University auf. Während der bereits fünfjährigen Zusammenarbeit haben bisher 13 akademische Forschungsgruppen mit den Wissenschaftlern der BASF zusammengearbeitet.

Weitere Informationen: www.basf.com

BASF SE, Ludwigshafen

» insgesamt 783 News über "BASF" im News-Archiv gefunden

Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!


» zurück zum Seitenanfang


Aktuelle Geschäftskontakte
Top News / Meist gelesen
plasticker Newsletter
Wir informieren Sie schnell, umfassend und kostenlos über das, was in der Branche passiert.

» Jetzt anmelden!

» Weiterempfehlen

Machen Sie Ihre Reste zu Geld!
Sie haben Neuware-Restmengen, Mahlgüter oder Produktionsabfälle?

Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.

Für Ihre ausrangierten Maschinen und Anlagen finden Sie Abnehmer in der Maschinenbörse.
Neue Fachbücher
Kunststoffe in der Medizintechnik

Das Fachbuch "Kunststoffe in der Medizintechnik - Vorschriften und Regularien, Produktrealisierung, Herstellungsprozesse, Qualifizierungs- und Validierungsstrategien" ist als Leitfaden für die Anwendung von Kunststoffen in Medizinprodukten konzipiert.

Aktuelle Rohstoffpreise