| 26.10.2005 | Lesedauer: ca. 1 Minute |
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Kunststoffartikel werden zum Jahreswechsel voraussichtlich um 5-6 Prozent teurer. Das teilt der zuständige Fachverband Kunststoff-Konsumwaren (FV KK, www.fvkk.de) mit, der die Entscheidungen seiner Branchenunternehmen regelmäßig analysiert. Wie FV KK-Geschäftsführer Dr. Rainer H. Jung kürzlich in Frankfurt erklärte, sei der Hauptgrund für die überdurchschnittlichen Anhebungen für Konsumgüter die Preisentwicklung von "Polypropylen", dem in Konsumgüterbereichen wie Haushaltswaren, Lagerbehälter oder Gartenmöbel wichtigsten Werkstoff. PP wird im Zuge von weltweiten Ölpreiserhöhungen und realen Verknappungen von Juni bis Dezember 2005 schrittweise um insgesamt 40 Prozent verteuert, womit ein neuer historischer Höchststand erreicht wird. Daneben drückten die jetzt effektiv erhobenen Mautgebühren sowie gravierende Kostensteigerungen bei Strom und Gas die extrem energieintensive Branche der Kunststoffverarbeiter auf die Margen und zwängen zur Weitergabe dieser Mehrkosten. |
Fachverband Kunststoff-Konsumwaren, Frankfurt/Main
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