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16.10.2013, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Röchling: Kleinserienproduktion komplexer Bauteile im 3D-Druck

Komplexe Fertigteile: Mit dem SLS-Verfahren (Selektives Lasersintern) bietet Röchling die Herstellung kompliziertester Bauteile im 3D-Druck-Verfahren an, die mit bisher zur Verfügung stehenden Technologien nicht realisierbar waren
Komplexe Fertigteile: Mit dem SLS-Verfahren (Selektives Lasersintern) bietet Röchling die Herstellung kompliziertester Bauteile im 3D-Druck-Verfahren an, die mit bisher zur Verfügung stehenden Technologien nicht realisierbar waren
Mit der Investition in eine SLS-Anlage (Selektives Lasersintern) bietet die Röchling Technische Kunststoffe KG, Lützen, seit Oktober dieses Jahres die Möglichkeit, komplexe Fertigteile im 3D-Druck-Verfahren herzustellen. Röchling fokussiert hiermit auf die Produktion von Kleinserien von Bauteilen, die mit bislang zur Verfügung stehenden Technologien nicht realisierbar waren. Für die Kunden soll das Verfahren neue Möglichkeiten bei der Entwicklung innovativer Bauteile bieten.

Klaus Trittmacher, Geschäftsführer der Röchling Technische Kunststoffe KG, Lützen, Standort des Kompetenz-Centers für 3D-Druck innerhalb der Röchling-Gruppe, sagt zur Einführung: "Als Technologieführer in der Kunststoffverarbeitung befassen wir uns permanent mit neuen Technologien, wie dem additiven Schichtbauverfahren. Nach einem erfolgreichen Probebetrieb bieten wir mit dem selektiven Lasersintern eine neuartige Technologie für die Herstellung komplexester Fertigteile an und haben unser umfangreiches Angebot modernster Verarbeitungsverfahren erweitert." Das Selektive Lasersintern ermöglicht die Herstellung kompliziertester dreidimensionaler Bauteile, die mit den bisher zur Verfügung stehenden Technologien, wie beispielsweise der CNC-Zerspanung oder dem Spritzgießen nicht realisierbar waren.

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Mit dem Verfahren lassen sich räumliche Strukturen aus einem pulverförmigen Kunststoff unter Einsatz von Laserstrahlen durch Sintern in einem Verarbeitungsschritt herstellen. Gegenüber anderen 3D-Druck-Verfahren biete das SLS deutliche Vorteile hinsichtlich der Qualität und mechanischen Festigkeit der Bauteile sowie der Reproduzierbarkeit.

Rapid Manufacturing - Fokus auf Kleinserienproduktion
In erster Linie fokussiert Röchling auf die Produktion von Kleinserien komplexer Bauteile, die in relativ kurzer Zeit - auch Rapid Manufacturing genannt - realisierbar sind. Zudem bietet Röchling die Fertigung von Prototypen an, die noch nie hergestellte Teile im wahrsten Sinne des Wortes begreifbar machen. So seien Design-Anpassungen oder Funktionstests relativ kostengünstig möglich. "Erste Gespräche mit Kunden haben ein sehr großes Interesse an dem neuen Fertigungsverfahren gezeigt, das völlig neue konstruktive Möglichkeiten bietet", so Trittmacher.

Entwicklung neuer Bauteile
Mit der langjährigen Erfahrung im technischen Design und der Auslegung von Bauteilen für zahlreiche Branchen verfüge Röchling über eine exzellente Kompetenz beim Einsatz von Kunststoffen in technische Anwendungen. "Wir sehen unsere Aufgabe darin, unsere Kunden bei der Entwicklung neuer, innovativer Bauteile zu beraten. Wenn gewünscht, übernehmen wir die vollständige Konstruktion der Teile gemäß Aufgabenstellung des Kunden", hebt Trittmacher die intensive Zusammenarbeit mit dem Kunden bei der Entwicklung und Herstellung neuer Bauteile hervor.

Auf der K 2013 präsentiert Röchling Beispiele für im 3D-Druck hergestellte Bauteile.

Weitere Informationen: www.roechling.com

K 2013, 16.-23.10.2013, Düsseldorf, Halle 8a, Stand J12

Röchling Engineering Plastics KG, Haren

» insgesamt 10 News über "Röchling Engineering Plastics" im News-Archiv gefunden

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