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31.03.2014, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten    

Innovationscluster Metall-Keramik-Kunststoff: Symposium „Ressourceneffiziente Kunststoffwirtschaft“

28. Mai 2014, Selters

Das Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung Rheinland-Pfalz (MWKEL) lädt gemeinsam mit dem Innovationscluster Metall-Keramik-Kunststoff (IMKK) und seinem Technologie-Institut für funktionale Kunststoffe und Oberflächen GmbH (tifko), der Plattform für Kunststoff und Verwertung GmbH (BKV) und dem VDI Zentrum Ressourceneffizienz GmbH zur Veranstaltung „Ressourceneffiziente Kunststoffwirtschaft“ am 28. Mai 2014 ein. Als Gastgeber fungiert die Schütz GmbH & Co. KGaA in Selters (Westerwald). Wirtschaftsministerin Eveline Lemke wird das Symposium, bei dem Referenten aus der Kunststoffbranche erfolgreiche Best-Practice-Beispiele zur ressourceneffizienten Arbeitsweise und Produktion vorstellen werden, um 12.30 Uhr eröffnen.

Die Kunststoffwirtschaft ist eine der Schwerpunktbranchen im Innovationscluster Metall-Keramik-Kunststoff. Die Veranstaltung „Ressourceneffiziente Kunststoffwirtschaft“, die von Dr.-Ing. Robert Hanel aus den MWKEL betreut wird, soll Unternehmen Anregungen für praktikable Maßnahmen für den effizienten Einsatz und die nachhaltige Nutzung von Ressourcen aufzeigen.

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Nach der Begrüßung durch Wirtschaftsministerin Eveline Lemke werden Vertreter aus der Kunststoffbranche berichten, welche Maßnahmen und Lösungen sie in ihren Betrieben entwickelt haben, um nachhaltig Ressourcen zu schonen. Die Themenschwerpunkte reichen von ressourceneffizienten Verarbeitungsprozessen über nachhaltige Nutzungskonzepte bis hin zur Rückführung von Kunststoffabfällen beziehungsweise Rückbaufähigkeit von Kunststoffen in der Bauwirtschaft. Referieren werden unter anderem Unternehmensvertreter zweier Betriebe, die am EffCheck, einem Projekt des rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministeriums zur Steigerung der Ressourceneffizienz in Unternehmen, teilgenommen haben (Hahn Kunststoffe und Wayand AG). Zudem werden die Firmen BASF SE, BKV & PlasticsEurope, Brohlburg Dämmstoff- und Recyclingwerke GmbH & Co. KG, Dr. Boy GmbH & Co. KG, GmbH, Rampf Ecosystems, Schütz GmbH & Co. KGaA sowie Tomra Sorting GmbH ihre Kompetenzen und Lösungen vorstellen.

Abschließend wird Prof. Dr. Silke Rathgeber von der tifko GmbH einen Blick auf die Entwicklung und Perspektiven des Forschungsinstituts werfen. Die tifko GmbH ist eine gemeinnützige Forschungseinrichtung im IMKK und verfolgt das Ziel, in Zusammenarbeit mit der Universität Koblenz-Landau den Technologietransfer aus der Wissenschaft in die Anwendung zu fördern. Das Institut ist 2013 mit den ersten Projekten gestartet.

Gastgeber der Veranstaltung ist die Schütz GmbH & Co. KGaA. Die Schütz Gruppe entwickelt und produziert seit 1958 innovative markt- und kundengerechte Produkte aus Kunststoff und Metall. Weltweit verfügt Schütz über 38 Produktionsstandorte mit über 3.000 Mitarbeitern. Maximal 60 interessierte Teilnehmer des Kunststoff-Symposiums können im Anschluss an die Veranstaltung das Werk am Hauptstandort in Selters besichtigen.

Das Programm der Veranstaltung ist unter www.metall-keramik-kunststoff.de veröffentlicht. Anmeldung zur kostenlosen Teilnahme ist bis Freitag, 16. Mai 2014, per E-Mail an Carmen.Tessmer@mwkel.rlp.de möglich.

Über den EffCheck
Der EffCheck ist ein Projekt des rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministeriums zur Steigerung der Ressourceneffizienz in Unternehmen. Insbesondere mittelständische Unternehmen und kommunale Betriebe aus Rheinland-Pfalz erhalten die Möglichkeit, mittels eines externen Beraters Umweltschutz zu betreiben und Einsparpotenziale aufzudecken. Die durchgeführten Analysen zum produktionsintegrierten Umweltschutz (PIUS) dienen dem Unternehmen als Grundlage für die Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen zum effizienten Einsatz von Ressourcen.

Über das Innovationscluster Metall-Keramik-Kunststoff
Metall, Keramik, Kunststoff, mineralische Baustoffe und Oberflächentechnik sind die Schwerpunktbranchen mit mehr als 250 Betrieben und 25.000 Arbeitsplätzen in den Landkreisen Altenkirchen, Neuwied und Westerwald. Mit der Einrichtung des Innovationsclusters Metall-Keramik-Kunststoff (IMKK) hat das Land Rheinland-Pfalz ein Instrument geschaffen, um regionale Innovationsprozesse zu moderieren und den Unternehmen einen raschen, fundierten und kontinuierlichen Zugriff auf Forschungsergebnisse von Hochschulen und anwendungsorientierten Forschungsinstituten sowie auf neue Produktionsverfahren und High-Tech-Werkstoffe zu ermöglichen. Der Innovationscluster Metall-Keramik-Kunststoff steht für das Ziel der rheinland-pfälzischen Wirtschaftspolitik, Herausforderungen wie die Energiewende, ein nachhaltiges, effizientes Ressourcenmanagement – die Green Economy – und die Gestaltung zukunftsfähiger Arbeitsplätze als Chance zu nutzen und so die internationale Wettbewerbsfähigkeit des Mittelstandes in den sich ständig wandelnden globalisierten Märkten zu stärken. Ab April 2014 wird der IMKK seine Arbeit als IMKK e.V. fortsetzen.

Weitere Informationen:
www.metall-keramik-kunststoff.de, www.effnet.rlp.de, www.effcheck.rlp.de

Innovationscluster Metall-Keramik-Kunststoff, Koblenz

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