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28.03.2014, 15:48 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

3M: Innovationen für den Fahrzeug-Leichtbau

Der Stoßfänger besteht aus Polyurethan mit Glashohlkogeln.
Der Stoßfänger besteht aus Polyurethan mit Glashohlkogeln.
Aus den Erfahrungen mit der Glashohlkugel-Technologie die Mikroglashohlkugel iM16k entwickelt, die laut Herstellerangaben bei 0,46g/cm³ Gewicht 1.100 bar isostatische Druckfestigkeit aufweist. Diese Mikroglashohlkugel erlaube es, Kunststoff-Compounds mit niedriger Dichte herzustellen, die – im Standardspritzguss oder der Extrusion verarbeitet – zu einer Gewichtsreduktion der Bauteile von zehn Prozent und mehr führe.

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Zur VDI-Tagung "Kunststoffe im Automobilbau" in Mannheim will 3M die Möglichkeiten aufzeigen, wie diese Mikroglashohlkugeln im Leichtbau angewendet werden können. Eingesetzt werden sie beispielsweise in Stoßfängern und Kofferraumabdeckungen. Zudem soll ein Fachvortrag über das Thema Mikroglashohlkugeln und Leichtbau-Füllstoffe in thermoplastischen Polymeren, die Eigenschaften der Glashohlkugeln, ihren Einfluss auf thermoplastische Kunststoff-Compounds sowie deren Verarbeitung informieren.

Dichtringe, hergestellt mit der New Sealing Technology, bestehend aus PTFE Hochleistungs-Compounds mit sphärischen Füllstoffen.
Dichtringe, hergestellt mit der New Sealing Technology, bestehend aus PTFE Hochleistungs-Compounds mit sphärischen Füllstoffen.
Zudem soll die „New Sealing Technology“ eine neue Dichtungstechnologie, bei der sphärische Füllstoffe in PTFE Hochleistungs-Compounds eingemischt werden, Lösungen für anspruchsvolle dynamische Dichtungsanwendungen bieten, zum Beispiel Radialwellenabdichtungen, Kolben- und Stangendichtungen. Die neue Technologie punkte sowohl mit einem erweiterten Leistungsspektrum als auch bei Umweltaspekten.

Die neue Materialkombination bestehend aus Fluorelastomeren und Polyamid 46.
Die neue Materialkombination bestehend aus Fluorelastomeren und Polyamid 46.
Einen weiteren Schwerpunkt der Präsentation werde das „2-Komponenten Projekt“ bilden. Hinter diesem Titel verbirgt sich eine gemeinsam mit DSM Engineering Plastics entwickelte Materialkombination aus Stanyl Polyamid 46 und Dyneon Fluorelastomer. Dieses 2-Komponentenmaterial sei dank seiner Eigenschaften eine Leichtbaualternative zu Metall- und Metall-Elastomer-Verbundwerkstoffen. Ganz besonders eignen sollen sie sich für Hochtemperaturanwendungen, beispielsweise in der Automobilindustrie.

Weitere Informationen: www.3m.de

Kongress „Kunststoffe im Automobilbau“, 2.-3. April 2014, Mannheim

3M Deutschland GmbH, Neuss

» insgesamt 32 News über "3M" im News-Archiv gefunden

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