17.04.2014, 06:07 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
Zweites Werk in China Nach dem bereits erfolgreichen Joint Venture in Shanghai mit Focus „Automobilindustrie“ hat der Oberflächenspezialist Impreglon einen Vertrag für ein zweites Joint Venture im Raum Shanghai unterzeichnet. Der neue Zusammenschluss des in Shanghai ansässigen Technologie-Unternehmens KeyonTechs mit der Impreglon SE (51 Prozent) soll sich auf Polymer- und Fluorpolymerbeschichtungen für den allgemeinen Maschinenbau und Produktionsbetriebe aller Branchen konzentrieren. Der Produktionsstart ist für das zweite Halbjahr 2014 geplant. Neue Werke in den USA und Australien Um Kunden im Bereich „Öl und Gas“ besser bedienen zu können, kombiniert Impreglon Surface Technlogogies in Houston, Texas, USA, den Bereich „Thermisches Spritzen“ mit dem Bereich „Polymerbeschichtungen“ in einem neuen, größeren Werk am vorhandenen Standort. Trotz zurzeit schwacher Konjunktur in Australien stellt Impreglon die Weichen für die Zukunft, da der vorhandene Standort für neue Prozesse zu klein ist und der Pachtvertrag Ende 2014 ausläuft. Das neue Werk wird von Impreglon Australia erworben, bietet laut Unternehmen ausreichend Platz für Expansion und ist nur fünf Minuten vom alten Standort entfernt. Expansion in Osteuropa Mit Wirkung zum 1. Januar 2014 hatte Impreglon den Beschichter Povrchové úpravy (PUT) in Třemošnice/CZ übernommen. PUT ergänzt sowohl die bereits in Osteuropa vorhandenen Standorte Walcz/PL und Tatabanya/HU, als auch die Palette der angebotenen Beschichtungsprozesse. Wie bereits in Westeuropa und den USA erfolgt, sollen die Gruppenunternehmen ihren Kunden auch in Osteuropa zukünftig ein „One Stop Shop“ für die benötigten Beschichtungsprozesse bieten. Mit seiner zentralen Lage bietet PUT Impreglon laut Impreglon darüber hinaus die Möglichkeit auf dem vorhandenen Betriebsgelände zu expandieren und neue Beschichtungsprozesse zu integrieren. Über den Kaufpreis hatten die Parteien Stillschweigen vereinbart. Verstärkte Präsenz in England - Zweites Werk mit Schwerpunkt Kunststoffbeschichtungen Mit Wirkung 1. Januar 2014 hat Impreglon die Optical Coating Technologies in Tamworth/UK erworben und damit das weltweite Beschichtungsnetzwerk weiter ausgebaut. Nach der Akquisition von TOP Oberflächen in Würzburg im vergangenen Jahr, die neben der Beschichtung von Kunststoffteilen unter Reinraumbedingungen eine eigene Palette von Hochleistungslacken für Kunststoffoberflächen entwickelt hat, war es das Ziel von Impreglon, weitere Kunststoff-Anwendungen in der Gruppe zu etablieren. Mit OTC erschließen sich demnach gleich zwei neue Felder, die Beschichtung von Gläsern, Optiken und Visieren mit Schutzlacken auch in Würzburg sowie der Einsatz eigener Kratzfestlacke im neuen Werk in England. Über den Kaufpreis haben die Parteien auch hier Stillschweigen vereinbart. Über Impreglon Zu den Dienstleistungen der Lüneburger Impreglon SE gehören spezielle Beschichtungen für die industrielle Produktion, die Gleiteigenschaften, Korrosionsschutz, Antihafteigenschaften, und Verschleißbeständigkeit der Trägermaterialien verbessern, um Produkteigenschaften zu optimieren, Reinigungs- und Produktionszeiten zu verkürzen und Maschinenstillstand zu vermeiden. Seit 1982 beschichtet der Oberflächenveredeler für namhafte Industrieunternehmen in der ganzen Welt. Mit 34 Werken in 15 Ländern auf 4 Kontinenten gilt Impreglon als eines der weltweit führenden Unternehmen auf dem Gebiet der Oberflächentechnik. |
Impreglon SE, Lüneburg
» insgesamt 2 News über "Impreglon" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
Gerhardi Kunststofftechnik: Automobilzulieferer ist insolvent
Aramco + Sinopec: Grundsteinlegung für Petrochemiekomplex in Fujian
Amcor: Verpackungsmittelkonzern übernimmt Berry Global
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Engel: „foammelt Days 2024“ am 27. und 28. November in Schwertberg - Schaumspritzgießen von A bis Z
Meist gelesen, 10 Tage
Gerhardi Kunststofftechnik: Automobilzulieferer ist insolvent
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Starlinger: Übernahme der Gewebesparte von Windmöller & Hölscher
Amcor: Verpackungsmittelkonzern übernimmt Berry Global
Engel: „foammelt Days 2024“ am 27. und 28. November in Schwertberg - Schaumspritzgießen von A bis Z
Meist gelesen, 30 Tage
Gerhardi Kunststofftechnik: Automobilzulieferer ist insolvent
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Starlinger: Übernahme der Gewebesparte von Windmöller & Hölscher
Dieffenbacher: Übernahme des Composites-Geschäftes von Schmidt & Heinzmann
Meist gelesen, 90 Tage
Arburg: Maschinenbauer erwartet deutlichen Umsatzrückgang
LyondellBasell: Neuer Kunststoff-Recyclingkomplex bei Gießen
New Albea Kunststofftechnik: Automobilzulieferer stellt Insolvenzantrag in Eigenverwaltung
Albis: Nachhaltige Kunststoffe für den Spritzguss und Extrusionsanwendungen im Fokus
Sumitomo (SHI) Demag: Personalabbau und strukturelle Veränderungen an deutschen Standorten
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
Kunststoffchemie für Ingenieure
Mit der bereits fünften Auflage in eineinhalb Jahrzehnten liegt dieses Standardwerk "Kunststoffchemie für Ingenieure" wiederum in gründlich überarbeiteter, aktualisierter Form vor. |