22.07.2014, 06:09 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Der deutsche Markt für Kunststoffverpackungen und Folien hat sich laut IK 2013 erfreulich entwickelt. Während die Produktionsmenge um rund 2,4 Prozent auf 4,3 Millionen Tonnen stieg, erreichte der Umsatz mit 13,6 Milliarden Euro (ein Plus von 3,5 Prozent) ein neues Rekordniveau. Während der Umsatz in der ersten Jahreshälfte eher stagnierte, sei im zweiten Halbjahr eine deutliche Verbesserung eingetreten. Dabei habe sich der Verlauf unterschiedlich dargestellt. Aufgrund der starken inländischen Konsumnachfrage verzeichneten Konsumverpackungen ein durchgängig stabiles Wachstum. Bei den Industrieverpackungen konnten nach einem ruhigen Verlauf in den ersten drei Quartalen erst zum Jahresende deutliche Zuwächse erzielt werden, so der Verband. Die insgesamt positive Entwicklung dürfe allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Kunststoffverpackungsindustrie mit starkem Wettbewerbsdruck aus dem europäischen Ausland zu kämpfen hatte. Insbesondere die Folienindustrie sei hiervon betroffen gewesen. Zusätzlich hätten die aufgrund der EEG-Umlage drastisch gestiegenen Energiekosten die mittelständisch geprägte Branche belastetet. Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes hat die Kunststoffverpackungsindustrie im Zeitraum Januar bis Mai 2014 ein Umsatzplus von rund 4 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erwirtschaftet. Für die kommenden Monate spricht nach Ansicht des IK vieles dafür, dass die Konjunktur stabil bleibt. Dies habe auch die aktuelle IK-Konjunkturtrendumfrage für das dritte Quartal 2014 bestätigt. Angesichts steigender Energie- und Rohstoffpreise wachse jedoch in der Branche erneut der Druck auf die Margen. Weitere Informationen: kunststoffverpackungen.de |
IK - Industrievereinigung Kunststoffverpackungen e.V., Bad Homburg
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