| 18.11.2014, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
|
Das isolierte Formenkonzept „IsoForm“, entwickelt durch das Konstruktionsbüro Hein, vertrieben durch Nonnenmann GmbH und vorgestellt auf der Euromold 2014, ermöglicht laut Anbieter Möglichkeiten für einen automatisierten Werkzeugwechsel. Aufgrund der konsequenten thermischen Trennung und der präzisen mittigen Zentrierung ist demnach in jedem Fall eine hohe Prozesssicherheit möglich. Mit den Wechselmodulwerkzeugen aus dem Programm sei eine erhöhte Flexibilität der Produktion gegeben, die auch Möglichkeiten für die Automatisierung eröffnet. „IsoForm“-Wechselsysteme ermöglichen demnach einen schnellen Temperaturwechsel mit kurzen Wechselzeiten für Formplatten und Formeinsätze. Da die Investition für das Modulstammwerkzeug der Investition der Maschine zugerechnet werden kann, können damit günstige Werkzeugpreise mit hoher und nachhaltiger Prozesssicherheit und günstigen Herstellkosten mit geringem Energiebedarf erreicht werden. Vorwärmstationen seien dadurch überflüssig.Eine Variante mit Formeinsatz und wechselbarem anteiligen Auswerferpaket ist das gezeigte „kleine“ „IsoForm“-Modulwerkzeug für eine Wittmann Battenfeld MicroPower-Spritzgießmaschine. Mit Hilfe eines Montagebleches kann der Einsatz konturschonend mit wenigen Handgriffen gewechselt werden. Dies eröffnet den Angaben nach die Möglichkeit, auch Werkzeuge für kleinere Stückzahlen wirtschaftlich mit hoher Prozesssicherheit zu realisieren. Die Fertigung von Spritzgießaufträgen bis hin zum automatischen Wechsel der Module durch einen Roboter wird so möglich. Die entnommenen Wechselmodule erhalten einen Blechmantel und werden von innen (Temperierung) und außen (Abdeckblech) konserviert. Die Wechselmodule können mit Transpondern identifiziert und lokalisiert werden, um eine Zuordnung für Logistik und automatisierte Abläufe zu ermöglichen. Bei größeren Werkzeugen werden die Montagebleche so ausgelegt, dass die Wechselmodule im Kran bewegt werden können. Der Standard ist der Einsatz von Wechselmodulwerkzeugen mit Schieberlösungen, wobei die Schieber meist über ihre Einfassung im Einsatz geführt und isoliert sind. „IsoForm“-Anwendungen bieten die Möglichkeit des robotergestützten Werkzeugwechsels, beispielsweise in Kombination mit dem „Varimos“-System der Firma Simcon, das schon heute hilft, Prozess- und Maßschwankungen beispielsweise durch einen Chargenwechsel des Rohstoffes auszugleichen und künftig auch ein Anfahrprogramm für ein Bauteil korrigierend begleiten könnte. Grundlage dabei sei immer ein nachhaltiges Werkzeugkonzept, wie z.B. ein „IsoForm“-Wechselwerkzeug, welches das überhaupt erst ermögliche. Weitere Informationen: www.kb-hein.de EuroMold 2014, 25.-28.11.2014, Frankfurt am Main, Halle 8.0, Stand G52 |
Konstruktionsbüro Hein GmbH, Neustadt am Rübenberge
» insgesamt 36 News über "Hein" im News-Archiv gefunden
» Eintrag im Anbieterverzeichnis "Dienstleistungen"
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
| » zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
Kuteno 2026 + KPA Bad Salzuflen 2026: Hoher Buchungsstand und wachsendes Ausstellerfeld
Schäfer Kunststofftechnik: Familiengeführte Nachfolgeregelung
Meist gelesen, 10 Tage
Vynova Wilhelmshaven: Insolvenz beantragt
BASF: Bioabbaubare Polymere - Andreas Künkel erhält den Meyer-Galow-Preis für Wirtschaftschemie 2025
Engel: Digitalisierung als Schlüssel für Präzision und Wettbewerbsfähigkeit
Meist gelesen, 30 Tage
Polymer Solutions: Erweiterung der Recyclingkapazitäten für technische Kunststoffe
igus: Umfirmierung zur SE & Co. KG und Wechsel in der Führungsebene
ContiTech: Zusätzliche Strukturmaßnahmen für mehr Wettbewerbsfähigkeit
Meist gelesen, 90 Tage
Strack Norma: Traditionsunternehmen ist insolvent
Barku Plastics: Zwei deutsche Führungskräfte bei Schießerei in US-Werk getötet
Gerhardi Kunststoff: HF Opportunities übernimmt insolventen Automobilzulieferer
Klöckner Pentaplast: Restrukturierung zur Schuldenreduzierung um 1,3 Milliarden Euro
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
| Kunststoffchemie für Ingenieure
|