04.03.2015, 10:45 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
BASF erweitert ihre Produktionskapazitäten von rund 20 verschiedenen Spezialaminen an ihrem Verbundstandort in Ludwigshafen. Dazu investiert das Unternehmen nach eigenen Angaben einen Eurobetrag in zweistelliger Millionenhöhe in den Ausbau bestehender Produktionsanlagen, die schrittweise bis Anfang 2017 in Betrieb gehen sollen. Mit der Investition will die BASF ihr weltweites Produktionsnetz für Amine mit Anlagen in Ludwigshafen und Schwarzheide, Antwerpen, Belgien, und Geismar, Louisiana, sowie Nanjing, China, stärken. "Mit dieser Investition können wir die wachsende Nachfrage unserer europäischer Kunden nach Spezialaminen bedienen", sagt Stefan Blank, Leiter des Unternehmensbereichs Intermediates der BASF. "Wir verfügen über jahrzehntelange Erfahrung bei Entwicklung und Herstellung von Aminen und haben eine weltweit führende Marktstellung bei diesen vielseitig einsetzbaren Produkten. Diese Position bauen wir mit der aktuellen Erweiterung weiter aus." Im März und April 2014 hatte die BASF den Bau zwei neuer Mehrprodukte-Anlagen für die Herstellung von Spezialaminen an den BASF-Verbundstandorten Ludwigshafen und Nanjing, China, angekündigt, deren Inbetriebnahmen für 2015 geplant sind. Die BASF verfügt mit etwa 200 verschiedenen Aminen über ein vielfältiges Sortiment an chemischen Zwischenprodukten. Neben Alkyl-, Alkanol-, Alkoxyalkylaminen bietet das Unternehmen auch heterozyklische und aromatische Amine sowie Spezialamine an. Dazu kommt ein wachsendes Portfolio an chiralen Aminen mit hoher optischer und chemischer Reinheit. Eingesetzt werden Amine vor allem zur Herstellung von Prozesschemikalien, Pharmazeutika und Pflanzenschutzmitteln sowie von kosmetischen Produkten und Reinigungsmitteln. Dazu kommt die Produktion von Lacken, Spezialkunststoffen, Verbundwerkstoffen sowie von Spezialfasern. Weitere Informationen: www.basf.com, www.intermediates.basf.com |
BASF SE, Ludwigshafen
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