02.09.2015, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
Der Einsatz von Standard-CAE-Software in einer transparenten, allgemein verfügbaren Umgebung ermöglicht Partnern von DuPont während des gesamten Entwicklungsprozesses vom ersten Entwurf bis zum fertigen Bauteil den Zugriff auf Daten und Analysen - (Bild: DuPont). Über die Jahre haben "DuPont Zytel" Polyamide den Markt für technische Kunststoffe maßgeblich beeinflusst und auch Impulse im Bereich der Konsumgüter gesetzt. Ob bei der Substitution von Metall in Kfz-Teilen, der Senkung von Kosten oder der Vereinfachung der Produktion in der Unterhaltungselektronik und anderen Branchen – stets erkannten und nutzten Konstrukteure die vielfältigen Möglichkeiten, teure und schwere Produkte mit "Zytel" Polyamiden kosteneffizienter und anwendungsgerechter zu gestalten. Besucher von DuPont können erfahren, wie sich diese leistungsstarke Werkstofffamilie und das breite Produktportfolio von DuPont zusammen mit der anwendungstechnischen Unterstützung mittels Computer Aided Engineering (CAE) und der Simulation von Verarbeitungsprozessen einsetzen lassen, um auch zukünftig Wachstumschancen in einer Vielzahl von Branchen einschließlich der Automobil-, Elektro- und Elektronik-, Lebensmittel- sowie der Healthcare-Industrie zu erschließen. Besonderes Entwicklungspotenzial bieten dabei leichte, hochtemperaturbeständige Kunststoff-Lösungen für die Automobilindustrie, halogenfrei flammgeschützte Typen für Elektro- und Elektronikanwendungen, Special Control(SC)- und Premium Control(PC)-Typen, deren Herstellung laut DuPont noch strenger überwacht wird, die demzufolge noch intensiver geprüft werden und die speziell auf die Erfüllung der strengen Regelwerke in Medizin- und Healthcare-Anwendungen abgestimmt sind, sowie Kunststoffe wie die "Crastin" SF(Super Fast)-Typen zur Verkürzung der Zykluszeiten bei der Verarbeitung und zur Herstellung von Automobil- und Elektronikkomponenten mit geringen Wanddicken und langen Fließwegen. Dank der Verfügbarkeit hoher Rechenleistung, moderner Werkstoffe und hoch qualifizierter Mitarbeiter hat DuPont den Einsatz der Computersimulation für seine Partner in der Wertschöpfungskette auf ein neues Niveau gehoben. Mit der Entwicklung leistungsstarker Programme zur Modellierung von Werkstoffen und zur Simulation der Verarbeitung und Anwendung kann DuPont besonders exakte Werkstoffdaten für die konstruktive Auslegung und das Bauteilverhalten bereitstellen, damit den Aufwand für die Erstellung von Prototypen minimieren und so das Vertrauen in den Einsatz neuer Werkstofflösungen stärken. Und dank des Einsatzes von Standard-CAE-Software in einer transparenten, allgemein verfügbaren Umgebung kann das Unternehmen seinen Partnern in allen Entwicklungsstufen Zugriff auf alle Daten und Analysen geben. Dazu Michel Renaud, bei DuPont Teamleiter Konstruktion und Berechnung für die Region EMEA: "DuPont arbeitet mit Kunden während des gesamten Produkt-Entwicklungszyklus zusammen. Wir entwickeln unsere Werkstoffe dabei kontinuierlich weiter, beraten bei der Konstruktion und helfen bei der Optimierung der Verarbeitung sowie der Abschätzung, wie sich unsere Werkstoffe in der Anwendung verhalten werden." Und Patrick Cazuc, Global Automotive Manager bei DuPont, ergänzt: "Die Automobilindustrie ist permanent auf der Suche nach Werkstoffen, die Möglichkeiten zur Verringerung der Fertigungszeiten, der Gesamt-Systemkosten und der Umweltbelastung bieten. Um diese Ziele zu erreichen, nutzen Hersteller und große Zulieferer das Knowhow von DuPont in der Werkstofftechnik, Konstruktion und Verarbeitung vom frühesten Entwicklungsstadium bis zur Produktion des fertigen Kfz." Weitere Informationen: www.dupont.com Fakuma 2015, Friedrichshafen, 13.-17.10.2015, Halle B4, Stand 4201 |
DuPont de Nemours International Sarl., Genf, Schweiz
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