17.08.2006 | Lesedauer: ca. 1 Minute |
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Das Umweltministerium Baden-Württemberg (www.baden-wuerttemberg.de) rief kürzlich dazu auf, nicht mehr gebrauchte Compact Discs zu sammeln und getrennt vom Hausmüll zu entsorgen. "Alt-CDs sind für die Mülltonne zu wertvoll. Sie sollten einer Wiederverwertung zugeführt werden. Das schont Ressourcen und dient dem Umweltschutz", sagte Umweltministerin Tanja Gönner. Compact Discs bestehen überwiegend aus Polycarbonat und einer aufgedampften dünnen Metallschicht beispielsweise aus Aluminium. Die Metallschicht lasse sich mit geringem Aufwand ablösen, erläuterte Gönner. "Der Kunststoff kann so in hoher Reinheit aufbereitet und für die Herstellung neuer Produkte genutzt werden." Eine Verwertung sei nicht nur wirtschaftlich sinnvoll, sondern helfe auch wertvolle Rohstoffe einzusparen. Jährlich würden bundesweit bereits etwa 5.000 Tonnen CD´s aus Produktionsabfällen sowie Zeitschriftenrückläufen verwertet. Die Rückläufe aus dem privaten und gewerblichen Bereich fielen hingegen mit nur einigen Hundert Tonnen noch sehr gering aus. "Bei den privaten Verbrauchern gibt es noch große Potenziale die Wiederverwertungsquote zu erhöhen. Die Möglichkeiten, ausgediente CD´s zurück zu geben, sollten besser genutzt werden." Immer mehr Kommunen und Einrichtungen würden entsprechende Rückgabemöglichkeiten schaffen, indem sie zum Beispiel auf Wertstoffhöfen gesonderte Sammelsysteme für Alt-CD´s einrichteten. |
Umweltministerium Baden-Württemberg, Stuttgart
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