02.10.2006 | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
Auf der Fakuma 2006 zeigt Ferromatik Milacron (www.ferromatik.com) ausschließlich vollelektrische Spritzgießmaschinen der ELEKTRA evolution Baureihe. Ein neues Schwestermodell mit 3.000 kN Schließkraft erweitert die Baureihe nach oben, die jetzt in den sieben Schließkraftgrößen 300, 500, 750, 1.100, 1.550, 1.800 und 3.000 kN erhältlich ist. Damit reagiert das Unternehmen auf die steigende Nachfrage der Kunden aus allen Branchen nach größeren vollelektrischen Maschinen. Längst seien die Vorteile der Vollelektrischen wie höchste Präzision und Wiederholgenauigkeit sowie die energiesparende, saubere und leise Produktion allgemein bekannt, so Ferromatik Milacron. Die fünf Exponate auf der Fakuma sind mit unterschiedlichen technischen Features und Technologien ausgestattet und zeigen die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der Vollelektrischen für verschiedene Branchen: von Mikrospritzgießteilen aus dem Bereich Elektrik/Elektronik/Telekommunikation (EET), über medizintechnische Teile und Verpackungen bis hin zu Kunststoffteilen für die Automobilindustrie: Das kleinste Exponat, eine ELEKTRA evolution 30, ist mit einer 14 mm Schnecke mit optimierter Schneckengeometrie zur Produktion von Mikrospritzgießteilen mit höchster Präzision ausgestattet. Die Maschine produziert winzige Isolierkörper von Steckern aus dem Bereich EET. Eine ELEKTRA evolution 50 zeigt die Herstellung von Deckeln, die in der Medizintechnik Verwendung finden. Die Bedienung des Robots findet über die Maschinenbedienoberfläche MOSAIC statt, wodurch nur ein Werkzeugdatensatz erforderlich ist. Die „Large“-Version ELEKTRA evolution 110 L des Bestsellers dieser Baureihe eignet sich mit einem vergrößerten Säulenabstand von 520 x 520 mm und verstärkten Platten insbesondere für große Werkzeuge und produziert mit einem 4-fach-Werkzeug Becher mit In-Mold-Labeling für die Verpackungsindustrie. Eine Mehrkomponentenmaschine ELEKTRA evolution 180-2F stellt im Monosandwich- und Airpressverfahren Türgriffe für die Automobilindustrie her. Das Monosandwichverfahren ermöglicht die Verwendung von zwei Materialien mit verschiedenen Funktionen: das Außenmaterial ist verchrombar und sorgt für die entsprechende Optik, während das glasfaserverstärkte Innenmaterial die notwendige Steifigkeit liefert. Mit Hilfe des Airpressverfahrens entsteht im Innern der Türgriffe ein Hohlkörper, wodurch das Gewicht reduziert wird. Das größte Exponat, die neue ELEKTRA evolution 300 mit 3.000 kN Schließkraft und einem großzügigen Säulenabstand von 750 x 750 mm, zeigt mit einem 32-fach-Werkzeug mit Heißkanal die Produktion von Inhalationskappen aus der Medizintechnik. Das neue Modell ist mit einer Spritzeinheit der internationalen Größe 970 ausgestattet und zukünftig mit insgesamt drei Spritzeinheitengrößen verfügbar. Die ELEKTRA evolution 300 ist serienmäßig für Mehrkomponenten- und Monosandwichanwendungen vorbereitet. Ferromatik Milacron unterstreicht mit dem Messeauftritt im Zeichen vollelektrischer Spritzgießmaschinen einmal mehr die Rolle des Pioniers und europäischen Marktführers auf diesem Gebiet. Das Unternehmen konnte seit der Markteinführung der Baureihe im Jahr 1992 fast 15 Jahre Erfahrungen sammeln, die in stetige Optimierungen eingeflossen sind. „Meilensteine in der Entwicklung haben wir in den letzten Jahren stets zur Fakuma präsentiert“, so Robert Burzler, General Manager der Business Unit ELEKTRA. „Auf der Fakuma 2003 waren wir mit der ersten vollelektrischen Mehrkomponentenmaschine vor Ort, zwei Jahre später folgte die serienmäßige Einführung der neuen Bedienoberfläche MOSAIC bei allen ELEKTRA evolution Maschinen und in diesem Jahr die Erweiterung der Baureihe auf 3.000 kN Schließkraft“, erläutert er. Doch damit nicht genug: Ein weiteres Modell befindet sich bereits in Planung, um die Lücke zwischen 1.800 und 3.000 kN zu schließen. Bild: Vollelektrische Mehrkomponentenmaschine ELEKTRA evolution 180-2F mit 1.800 kN Schließkraft Fakuma 2006, 17.-21.10.2006, Friedrichshafen, Halle B3, Stand 9203 |
Ferromatik Milacron Maschinenbau GmbH, Malterdingen
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