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13.03.2017, 10:04 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Rehau: Jetzt auch zugelassener Materialhersteller für Boeing

Das Bild zeigt einige Mitglieder des abteilungs­über­greifenden Rehau-Teams, v.l.n.r.: Dr. Martin Sonntag, Bernd Buchta, Adrian Streit, Frank Gaschnitz, Michaela Oestemer, Michael Wölfel, Thomas Hornfischer und Michael Plaum. Weitere Teammitglieder sind: Andreas Posselt, Andreas Rückert, Stefan Hollering, Mattias Laber, Wilhelm Wolfgang Nachbar, Gerhard Fick, Hans Martin Bachmann, Martin Metzger, Klaus Soldner, Martin Ewert und Thomas Wangler - (Bilder: Rehau).
Das Bild zeigt einige Mitglieder des abteilungs­über­greifenden Rehau-Teams, v.l.n.r.: Dr. Martin Sonntag, Bernd Buchta, Adrian Streit, Frank Gaschnitz, Michaela Oestemer, Michael Wölfel, Thomas Hornfischer und Michael Plaum. Weitere Teammitglieder sind: Andreas Posselt, Andreas Rückert, Stefan Hollering, Mattias Laber, Wilhelm Wolfgang Nachbar, Gerhard Fick, Hans Martin Bachmann, Martin Metzger, Klaus Soldner, Martin Ewert und Thomas Wangler - (Bilder: Rehau).
Der Flugzeughersteller Boeing aus Seattle lässt das von Rehau eigenentwickelte Material „Rau-Flight“ für den Einsatz in seinen Produkten zu. Das wurde kürzlich vom Flugzeugbauer bestätigt.

„Das ist eine großartige Nachricht, auf die wir lange hingearbeitet haben“, sagt Dr. Martin Sonntag, Leiter Materialentwicklung Chemical Engineering Construction bei Rehau. Es sei der überzeugenden Leistung eines rund 15-köpfigen, interdisziplinären Teams zu verdanken, dass nun das weltweit größte Luft- und Raumfahrtunternehmen auf die Fertigungs- und Materialkompetenz des international tätigen Polymerspezialisten setze.

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300-fache Vergrößerung: Einlagerung von winzigen Hohlglaskugeln in die Polymermatrix.
300-fache Vergrößerung: Einlagerung von winzigen Hohlglaskugeln in die Polymermatrix.
Tatsächlich reichen die Bemühungen, bei Boeing zu landen, einige Jahre zurück: 2009 testen die Experten das Material „Rau-Flight“ zum ersten Mal. Bis heute ist der Werkstoff, der mit winzig kleinen Hohlglaskugeln gefüllt ist, laut Rehau einzigartig im Markt. Wegen seiner Eigenschaften ist er demnach für die Luftfahrtindustrie, einer Branche in der Gewicht und Sicherheit, aber auch Kosteneffizienz die höchsten Güter sind, von besonderem Interesse. 2013 dann der Durchbruch: Kunde Airbus setzt den Werkstoff in Form von Profilen serienmäßig in seinem Modell A350, im Kabinenraum, ein.

Rehau freut sich auf die künftige Zusammenarbeit mit Boeing. Thomas Wangler, Rehau Key Account Manager Aircraft Industry: „Bei Airbus ist es uns gelungen, uns vom Halbzeug-Lieferanten hin zum qualifizierten Materialhersteller und -verarbeiter zu entwickeln.“ Auch bei Boeing wolle man diesen Status mittelfristig erreichen. „Aktuell gibt es keinen anderen Anbieter, der diese in verschiedenen Verfahren hergestellten Hochtemperatur-Thermoplaste als Set mit nahezu homogener Oberfläche anbieten kann“, sagt Wangler weiter. Mit diesen Stärken wolle man sich nach Europa auch im amerikanischen Flugzeugmarkt behaupten.

Weitere Informationen: www.rehau.de, www.boeing.com

Rehau AG+Co, Rehau

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