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11.01.2007 | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

i-mold: Neue Angusseinsätze für seitliches Anspritzen

Mit der neuen Baureihe SGC stellt die i-mold GmbH & Co. KG (www.i-mold.de) konturierbare Tunnel-Anguss-Einsätze mit einem erheblich erweiterten Anwendungsgebiet vor. Gegenüber der bisherigen Ausführungsform wird der Schmelzekanal von der Vorderseite her geöffnet, so dass je nach Bearbeitung die gewünschte Anschnittfläche entsteht. Daher sind die Angusseinsätze der Baureihe SGC ideal, wenn der Anspritzpunkt tief im Formteil liegen muss. Beispielsweise lässt sich mit den SGC-Einsätzen eine unter dem Formteilrand liegende Rippe seitlich anspritzen. Im Ergebnis erhält der Anwender ein Formteil ohne jede Angussmarkierung auf der Sichtseite. Die neuen Tunnel-Anguss-Einsätze hatte i-mold kürzlich als Messeneuheit auf der Euromold in Frankfurt am Main vorgestellt.

Die neuen Tunnel-Anguss-Einsätze gibt es in drei Baugrößen für maximale Schussgewichte bis 40, 140 bzw. 1100 g (siehe Tabelle). Sie sind für alle Standard- und Technischen Kunststoffe geeignet, auch für gefüllte oder verstärkte Materialien. Ein integrierter Stauboden verringert Druckverlust und Scherbeanspruchung der Schmelze. Der Anguss im Schmelzekanal lässt sich problemlos und betriebssicher entformen, wenn ein werkstoff- und baugrößenabhängiger Abstand zwischen Anschnitt und Auswerfer eingehalten wird. Für alle Angusseinsätze stehen 3D- oder 2D-CAD-Daten zur Verfügung, so dass sie sich einfach in die Werkzeugkonstruktion einfügen lassen. Wie alle Tunnel-Anguss-Einsätze von i-mold bestehen auch die neuen SGC-Einsätze aus einem hoch verschleißfesten Stahl und haben eine Härte von 54 HRC.

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Multikavitätenwerkzeuge lassen sich besonders kostengünstig herstellen, wenn Tunnel-Anguss-Einsätze mit den von i-mold vertrieben LKM Heatlock Heißkanalsystemen kombiniert werden. Dabei versorgt eine Heißkanaldüse mehrere – meist 4 bis 6 – Angusseinsätze. Diese Lösung bietet eine Reihe von Vorteilen: Auch bei großer Kavitätenzahl ist nur ein relativ kleines und deswegen preiswertes Heißkanalsystem erforderlich. Zugleich weist das Werkzeug durch einen einfachen Aufbau eine geringere Baugröße auf und es erreicht eine sehr hohe Prozesssicherheit.

i-mold GmbH & Co. KG, Brensbach

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