| 29.03.2017, 06:15 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
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Der deutsche Kunststoffverarbeiter Coko-Werk hat seinen polnischen Produktionsstandort in Konstanynów Łódzki wiedereröffnet. Wie die Sonderwirtschaftszone (SWZ) Łódź mitteilt, wurde das bei einem Brand im Juli 2015 zerstörte Werk mit einem Aufwand von 190 Mio. PLN (44,6 Mio. Euro) wiederaufgebaut. Das Werk beschäftigt heute wieder 350 Mitarbeiter und ist einer der wichtigsten Zulieferer für das Hausgerätewerk der BSH Group. Als Brandursache wird laut Feuerwehrbericht fahrlässige Brandstiftung durch eine nicht ordnungsgemäß gelöschte Zigarette oder ein Streichholz in einem Lagerraum vermutet. Trotz der fast 24 Stunden andauernden Löscharbeiten konnte das Werk seinerzeit nicht gerettet werden. Coko-Werk war jedoch gut versichert: Die Kosten für den Wiederaufbau wurden nach Angaben von Paweł Murawski, geschäftsführender Direktor von Coko-Werk Polska, zu rund 85 Prozent von der Versicherung Ergo Hestia übernommen, für die der Brand einer der fünf größten Schadensfälle in ihrer Geschichte war. Der Schaden war vom Unternehmen nach dem Brand auf ca. 120 Mio. PLN (28 Mio. Euro) geschätzt worden. Weitere Informationen: www.coko-werk.de Quelle: nov-ost.info |
Coko Werk GmbH & Co. KG, Bad Salzuflen
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