| 28.04.2017, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 4 Minuten |
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![]() ![]() Brillant und edel: Die hohe Transparenz glasklarer EPET-IV-Behälter gibt es auch mit Griff - (Bild: Bekum). Die Verpackungsindustrie versucht kontinuierlich die Materialkostenseite im Griff zu behalten, da Schwankungen der Materialpreise stark in die Stückkostenkalkulation durchschlagen können. Ebenso eröffnet eine funktional überzeugende Verpackung, die ressourcenschonend entwickelt wurde, Spielräume in Bezug auf Nachhaltigkeit, Wertschöpfung und Abgrenzung vom Wettbewerb durch Produktdifferenzierung. Energieeffiziente, flexible und auf Hochleistung getrimmten Maschinen- und Extrusionslösungen der neuesten Generation sollen Verarbeiter die Möglichkeit geben, durch ressourcenschonenden Materialeinsatz ihre Wertschöpfung zu verbessern, die Qualität ihrer Artikel zu erhöhen und gleichzeitig ambitionierte Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Glasklare EPET-Verpackungen mit Grifffunktion ![]() Die Hyblow 407 D soll die prozesssichere Herstellung von EPET-IV-Flaschen mit Entbutzung und gerichteter Flaschenübergabe ermöglichen - (Bild: Bekum). Zwei Optionen zur Materialkostensenkung ![]() Anwendungsbeispiel 20 l-Kanister: Ein 24 prozentiger Anteil von Kreide als HDPE-Zugabe ermöglicht eine hohe Einsparung bei den Materialkosten - (Bild: Bekum). Der Einsatz von Recycling-Materialien (PCR = Post Consumer Recycled) als Substitut in die Mittelschicht einzubringen, ist eine weitere Möglichkeit, umgesetzt in der Tri-Extrusions-Technologie. Sie bietet die Möglichkeit, die kostengünstigen, aber verschiedenartigen recycelten Polymere (Altkunststoffe) und deren unterschiedliche Rheologie in der Verarbeitung, zwischen Materialschichten aus Neumaterial einzuschließen. Ein dreischichtiger 20 l-Kanister mit einer kombinierten Materialschichtenverteilung aus Kreide und PCR. Die Produktionsparameter in Zahlen: Ausbringung von 240 der 20 l-Kanister/h (918 g Nettogewicht, 1.188 g Bruttogewicht) bei 23 Prozent Butzenabfällen. Die bei der Produktion entstehenden Butzenabfälle werden zu 100 Prozent wieder in die Produktion zurückgeführt und verarbeitet. Zudem können 20 Prozent HPDE-Neuware durch die kostengünstige Kombination mit Kreide ersetzt werden. Auch beim Einfärben kann man Vorteile ausschöpfen: Der Anteil der Farbpigmente von zwei Prozent bei einschichtiger Ausführung kann auf 0,5 Prozent abgesenkt werden. Die teuren Farbpigmente (Masterbatches) sind nur noch in die Außenschichten einzubringen. Der nicht sichtbare Kern muss nicht mehr eingefärbt werden. Hohe Extrusionsqualität durch High-Tech-Wendelverteilerblasköpfe ![]() Deutlich mehr Leistung beim Extrusionsblasformen durch High-Tech-Wendelverteilerblasköpfe - (Bild: Bekum). Weitere Informationen: www.bekum.de interpack 2017, 4.-10. Mai 2017, Düsseldorf, Halle 5, Stand D37 |
Bekum Maschinenfabriken GmbH, Berlin
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