07.12.2017, 06:12 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
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Die erste Tarifverhandlung für die rund 30.000 Beschäftigten in baden-württembergischen Holz- und Kunststoffbetrieben ist ohne Ergebnis zu Ende gegangen. "Die Arbeitgeber hatten trotz Nikolaus keine Geschenke dabei und haben auch kein Angebot vorgelegt. Dies ist angesichts der guten wirtschaftlichen Situation der Branche, insbesondere in Baden-Württemberg, enttäuschend", sagte IG Metall-Verhandlungsführer Martin Sambeth nach dem Treffen. Am 10. Januar 2018 sollen die Gespräche in Tauberbischofsheim fortgesetzt werden. Die IG Metall fordert sechs Prozent mehr Geld für zwölf Monate, Auszubildende sollen überproportional von Einkommenszuwächsen profitieren. Damit soll erreicht werden, dass die Branche für junge Menschen attraktiver wird. IG Metall - Tarifrunde HuK Sambeth: "Es gibt keinen Grund für Zurückhaltung und das werden unsere Beschäftigten nach Ende der Friedenspflicht am 31.12.2017 mit Aktionen unterstreichen." Von den Arbeitgebern erwarte man ein Angebot, das die Beschäftigten angemessen an der guten wirtschaftlichen Situation beteiligt. Der Tarifvertrag für die Branche in Baden-Württemberg läuft zum 31. Dezember 2017 aus. Zuletzt sind die Tarifgehälter in der Holz- und Kunststoff verarbeitenden Industrie im Juli 2017 um 1,7 Prozent gestiegen. Weitere Informationen: www.bw.igm.de |
IG Metall Baden-Württemberg, Stuttgart
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