28.09.2018, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
Moldex3D R16 enthält viele erweiterte Funktionalitäten zur Vorhersage des Verhaltens von qualitativ hochwertigen RTM-Bauteilen - (Bild: SimpaTec). Neue Vorhersageoptionen für RTM Das Modul Resin Transfer Molding wurde um einige neue Funktionen erweitert. So soll der Anwender jetzt beispielsweise nicht nur Verzugsanalysen im Bereich RTM durchführen können, sondern auch die Möglichkeit erhalten, Drapiereffekte von LS-DYNA direkt und unmittelbar zu berücksichtigen, um qualitativ hochwertige RTM-Bauteile präzise und fehlerfrei simulieren zu können. Ein weiterer Fokus liegt laut Anbieter auf den Bedienungsoberflächen für das RTM-„Pre- und Post-Processing“, die einem kompletten Facelift unterzogen wurden, um intuitiver und benutzerfreundlicher zu werden. Außerdem bestehe aktuell die Option, Gruppen von Fasermatten, Randbedingungen und Materialgruppen zu definieren und deren Lagenorientierung auf jeder Schicht zu visualisieren. Verbesserte Analysemöglichkeiten in der Heißkanaltechnologie Moldex3D R16 ermöglicht für PU Chemisches Schäumen präzise Vorhersagen bezüglich der Zellgröße und -dichte sowie des endgültigen Bauteilgewichts - (Bild: SimpaTec). Weiterentwicklungen gibt es auch hinsichtlich der Optionen bei der Simulation von kaskadierten Füllungen. Dazu gehört das Steuern über Füllvolumen, über Zeit, über die Position der Fließfront und über die Schneckenposition, was wiederum die Flexibilität und Genauigkeit bei der Simulation der Kaskadensysteme verbessern soll. Neu aufgelegt - Polyurethane (PU) Chemisches Schäumen Studio – das neu entwickelte Interface für einen noch effizienteren und besseren Simulationsablauf - (Bild: SimpaTec). Leistungsstarke und optimierte Simulationsumgebung Ein weiterer Schwerpunkt der Entwicklungsaktivitäten im Zusammenhang mit der Release R16 wurde der Benutzeroberfläche „Studio“ gewidmet. Mit Hilfe des neukonzipierten Interfaces werden komplette Simulationsabläufe jetzt so optimiert, dass der gesamte Workflow um ein Vielfaches verbessert und noch reibungsloser ablaufen soll. Die Anwender sollen außerdem von einer leistungsstarken Geometriereparatur profitieren, welche die importierten Bauteile automatisch repariert, noch bevor eine Vernetzung mittels des Boundary Layer Mesh (BLM) Generators erzeugt wird. Dies soll die Vorbereitungszeit für Spritzgießsimulationen deutlich verkürzen. Ferner sind neue Visualisierungswerkzeuge verfügbar, um sowohl den Abstand zwischen verschiedenen Punkten als auch den Wert eines bestimmten, definierten Punktes anzuzeigen. Dadurch soll es erheblich einfacher und effektiver werden, Ergebnisse zu vergleichen und zu analysieren. Weitere Informationen: www.simpatec.com Fakuma 2018, Friedrichshafen, 16.-20.10.2018, Halle A5, Stand 5003 |
Simpatec Simulation & Technology Consulting GmbH, Aachen
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