22.05.2019, 12:28 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
Die FDU (Flat Die Unit) war ursprünglich ein Entwicklungsprojekt, dass aus dem Know-how von Unternehmen der Haidlmair Group unter der Federführung des gleichnamigen Werkzeugbauers aus dem oberösterreichischen Nußbach ins Leben gerufen wurde. Die Innovation wurde im jahr 2016 der Öffentlichkeit präsentiert und seitdem kontinuierlich weiterentwickelt. Seit einiger Zeit ist das System serienreif und hat bereits in vielen Haidlmair-Werkzeugen seine Vorzüge unter Beweis gestellt. Wie die Haidlmair Group weiter mitteilt, bestciht das innovative Heißrenner-System vor allem durch seine optimierten Eigenschaften in Bezug auf Scherung/Wärme, Energieverbrauch, Einspritzdruck und reduzierte Zykluszeit. Die Zykluszeit konnte demzufolge beispielsweise in mehreren Projekten bis zu 25 Prozent gesenkt werden. Die FDU eignet sich den Angaben nach besonders für den Einsatz von Polyolefinen. In einigen Projekten seien aber auch bereits Recyclingkunststoff verwendet worden und hier habe sich gezeigt, dass die Vorteile der FDU auch hier besonders zum Tragen kommen. Somit sei die neue Heißkanaltechnik in vielen Bereichen einsetzbar und entfalte dort die besonderen Eigenschaften. Bis jetzt war die FDU ein Produkt, dass exklusiv von Haidlmair in deren Werkzeugen eingesetzt wurde. Mit der Gründung des neuen Unternehmens FDU Hotrunner GmbH steht das Heißrennersystem nun auch anderen interessierten Unternehmen für den Einsatz in ihren Werkzeugen zur Verfügung. Am Standort Frankenthal in der Pfalz stehen ab sofort die Mitarbeiter des neuen Unternehmens für alle Fragen rund um die FDU zur Verfügung. Geschäftsführer Andreas Kißler hat einige Experten mit teils jahrelanger Erfahrung im Heißkanal Business in sein Team geholt. Kißler war nach jahrzehntelanger Tätigkeit für einen Heißkanallieferanten 2017 zu Haidlmair gewechselt und hat dort als FDU-Manager maßgeblich an der Weiterentwicklung zur Serienreife mitgewirkt. Die FDU Hotrunner GmbH sieht er als logische Folge der Optimierung der FDU: „Bereits 2017 bei meinem Wechsel zu Haidlmair war ich vom System sehr beeindruckt und habe ihr riesiges Potential gesehen. Seit damals hat unser Team die FDU immer weiter optimiert und universeller einsetzbar gemacht. Die ersten Projekte in Serienwerkzeugen haben uns dann Recht gegeben, dass wir für unsere Kunden erhebliche Mehrwerte erzielen können. Nun war es einfach an der Zeit, die FDU auf eigene Beine zu stellen und breiter auf dem Markt zu platzieren. Das passiert nun mit der FDU Hotrunner GmbH und wir freuen uns bereits auf viele spannende Projekte in der Zukunft.“ Nach dem Messeauftritt auf der Moulding Expo in Stuttgart kann man die Technologie auf der K-Messe in Düsseldorf im Oktober live erleben. Neben einigen Werkzeugen auf diversen Partnerständen, läuft am Stand von Haidlmair ein Werkzeug für einen Knitterpot, ausgestattet mit einer neuentwickelten FDU SLS (Slot Lock System). Hierbei handelt es sich um eine Verschlussversion der FDU. Zusätzlich werden die Experten der FDU Hotrunner GmbH die ganze Woche mit einem FDU-Corner am Haidlmair Stand vertreten sein und für Fragen der interessierten Besucher zur Verfügung stehen. Weitere Informationen: www.fdu-hotrunner.com, www.haidlmair.at K 2019, 16.-23.10.2019, Düsseldorf |
FDU Hotrunner GmbH, Frankenthal + Haidlmair GmbH, Nußbach, Österreich
» insgesamt 26 News über "Haidlmair" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
Dieffenbacher: Übernahme des Composites-Geschäftes von Schmidt & Heinzmann
LyondellBasell: HDPE-Technologie nach China lizensiert
KSM Recycling: Österreichischer PET-Recycler beantragt Konkursverfahren
Meist gelesen, 10 Tage
KSM Recycling: Österreichischer PET-Recycler beantragt Konkursverfahren
Schaeffler: Automobilzulieferer streicht rund 4.700 Stellen in Europa
Dieffenbacher: Übernahme des Composites-Geschäftes von Schmidt & Heinzmann
Meist gelesen, 30 Tage
Arburg: Maschinenbauer erwartet deutlichen Umsatzrückgang
New Albea Kunststofftechnik: Automobilzulieferer stellt Insolvenzantrag in Eigenverwaltung
Sumitomo (SHI) Demag: Personalabbau und strukturelle Veränderungen an deutschen Standorten
Fakuma 2024: 1.639 Aussteller und 36.675 Besucher
SKZ: Neuer Kurs „Qualitätssicherung beim Einfärben von Recyclingkunststoffen“
Meist gelesen, 90 Tage
LyondellBasell: Vollständige Übernahme der APK AG
LyondellBasell: Neuer Kunststoff-Recyclingkomplex bei Gießen
Arburg: Maschinenbauer erwartet deutlichen Umsatzrückgang
Albis: Nachhaltige Kunststoffe für den Spritzguss und Extrusionsanwendungen im Fokus
New Albea Kunststofftechnik: Automobilzulieferer stellt Insolvenzantrag in Eigenverwaltung
Sumitomo (SHI) Demag: Personalabbau und strukturelle Veränderungen an deutschen Standorten
Neue und gebrauchte Maschinen & Anlagen finden Sie in der großen Maschinenbörse.
Kostenfreie Nutzung aller Börsen! Registrieren Sie sich jetzt!
Experimentelle und simulative Analyse der Mischwirkung in Einschneckenextrudern
Eine Vielzahl von Kunststoffen wird zur Produktion von Halbzeugen und Fertigprodukten auf Einschneckenextrudern aufbereitet bzw. |