12.03.2020, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
Die Nachfrage nach Kunststoffrohren steigt in vielen europäischen Ländern. Besonders in Ballungsräumen werden derzeit neue Wohnungen gebaut. Allerdings boomt die Bauwirtschaft nicht überall: Ausgelastete Kapazitäten, steigende Preise, Fachkräftemangel, fehlendes Bauland und zunehmende wirtschaftliche Unsicherheit bremsen die Dynamik. Dabei können sich Hochbau, Tiefbau und Infrastrukturbau sehr unterschiedlich entwickeln: Die verschiedenen Bausegmente sind in hohem Maße von öffentlichen Investitionen im jeweiligen Land abhängig. Diese Studie zum Markt für Kunststoffrohre, die bereits in der vierten Auflage erscheint, liefert Daten zu Produktion, Import, Export, Verbrauch (Angaben jeweils in Tonnen) sowie zum Umsatz (Angaben in Euro und US-Dollar). Die Analysten von Ceresana prognostizieren, dass der in Europa mit Kunststoffrohren erzielte Umsatz bis zum Jahr 2027 auf rund 14,5 Milliarden Euro ansteigen wird. Polyethylen gewinnt Marktanteile In dem Marktreport werden die Daten sowohl zu Produktion als auch zum Verbrauch von Kunststoffrohren nach einzelnen Kunststofftypen differenziert. Neben Polyethylen (PE) werden auch die Werkstoffe Polypropylen (PP), Polyvinylchlorid (PVC) sowie das Aggregat "Sonstige Kunststoffe" einzeln behandelt. Polyethylen hat sich demnach im Bereich der Wasserversorgung als meistgebrauchter Standardkunststoff etabliert - und erschließt immer weitere Anwendungsgebiete. Bis 2027 werde die Nachfrage nach Kunststoffrohren aus Polyethylen in Europa voraussichtlich um gut 2 % pro Jahr wachsen. Kein Breitbandausbau ohne Kunststoffrohre Insgesamt in 7 verschiedene Anwendungsbereiche wird die Nachfrage nach Kunststoffrohren in den größten Märkten Europas aufgeteilt. Für die Länder Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Polen, Spanien, Russland und die Türkei sowie die Aggregate "Sonstiges Westeuropa" und "Sonstiges Osteuropa" liefert die Studie Daten zum Verbrauch in folgenden Segmenten: Abwasser, Trinkwasser, Kabelschutz, Gasleitungen, Landwirtschaft, Industrie sowie das Aggregat "Sonstige Anwendungen". Die Analysten von Ceresana erwarten, dass sich der Bereich Kabelschutz in den kommenden Jahren am dynamischsten entwickeln und die Nachfrage in diesem Segment im Jahr 2027 rund 715.000 Tonnen erreichen wird. Die Studie in Kürze Kapitel 1 bietet eine Darstellung und Analyse des europäischen Kunststoffrohr-Markts - einschließlich Prognosen bis 2027. Umsatz, Verbrauch, Produktion sowie Import und Export werden angegeben. Produktions- sowie Verbrauchsmengen werden aufgeteilt auf die Kunststofftypen Polyethylen (PE), Polypropylen (PP), Polyvinylchlorid (PVC) sowie sonstige Kunststoffe. Für die größten nationalen Märkte wird zudem die Nachfrage in den einzelnen Anwendungsgebieten analysiert. In Kapitel 2 werden für 30 einzelne Länder (u.a. Russland, die Schweiz und die Türkei) die Produktion, der Verbrauch sowie Import und Export angegeben. Darüber hinaus werden die Daten zu Produktionsmenge sowie Nachfragevolumen nach folgenden Kunststofftypen aufgegliedert:
Für die Länder Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Polen, Spanien, Russland und die Türkei sowie die Aggregate „Sonstiges Westeuropa“ und „Sonstiges Osteuropa“ wird die Nachfrage nach Kunststoffrohren in folgende Anwendungsbereiche unterteilt:
Kapitel 3 bietet Unternehmensprofile der bedeutendsten Kunststoffrohr-Produzenten, gegliedert nach Kontaktdaten, Umsatz, Gewinn, Produktpalette, Produktionsstätten und Kurzprofil. Ausführliche Profile werden von 74 Herstellern geliefert, wie z.B. Aalberts Industries N.V., Aliaxis S.A., Fränkische Rohrwerke Gebr. Kirchner GmbH & Co. KG, Fondital Group, Geberit AG, Georg Fischer AG, Pipelife International GmbH, Polyplastic Group, REHAU AG + Co, Tessenderlo Group, Uponor Corporation und Wavin N.V. Weitere Informationen: |
Ceresana Research, Konstanz
» insgesamt 144 News über "Ceresana Research" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
Ineos Styrolution: Standort Sarnia bleibt geschlossen
Meist gelesen, 10 Tage
Arburg: Maschinenbauer erwartet deutlichen Umsatzrückgang
New Albea Kunststofftechnik: Automobilzulieferer stellt Insolvenzantrag in Eigenverwaltung
SKZ: Neuer Kurs „Qualitätssicherung beim Einfärben von Recyclingkunststoffen“
Fakuma 2024: 1.639 Aussteller und 36.675 Besucher
Meist gelesen, 30 Tage
Arburg: Maschinenbauer erwartet deutlichen Umsatzrückgang
New Albea Kunststofftechnik: Automobilzulieferer stellt Insolvenzantrag in Eigenverwaltung
Sumitomo (SHI) Demag: Personalabbau und strukturelle Veränderungen an deutschen Standorten
Greiner: COO Manfred Stanek verlässt das Unternehmen
SKZ: Neuer Kurs „Qualitätssicherung beim Einfärben von Recyclingkunststoffen“
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
Physikalischer Schaumspritzguss - Grundlagen für den industriellen Leichtbau
Analysiert man die Menge der kompakt gespritzten Kunststoffformteile, so kommt man schnell zu dem Ergebnis, dass sich sicherlich mehr als die Hälfte davon kostengünstiger und mit besseren Toleranzen mittels Schaumspritzguss herstellen lassen. |