11.03.2020, 12:39 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
Die Lage auf dem Ausbildungsmarkt wird zu einem immer größer werdenden Problem der Kunststoff verarbeitenden Industrie. Wie der pro-K Industrieverband Halbzeuge und Konsumprodukte aus Kunststoff e.V. weiter berichtet ist im vergangenen Ausbildungsjahr die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge, im Vergleich zum Vorjahr, um 12,3 Prozent gesunken. Ungeachtet der konjunkturellen Situation, gestaltet sich demnach die Einwerbung von Auszubildenden in die Kunststoff verarbeitende Industrie von Jahr zu Jahr schwieriger. Mit gerade einmal 2.069 neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen für den Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik, wurde 2019 ein Tiefstand erreicht. Insgesamt werden derzeit nur noch knapp über 6.000 Auszubildende beschäftigt, ein Wert, der letztmals im Jahr 2004 unterschritten wurde. „Die Branche befindet sich in einem harten Wettbewerb gegenüber anderen, zum Teil attraktiveren Ausbildungsberufen. Hier sind wir gefordert, schnell zu handeln und nachzubessern. Unsere Aufgabe ist es, Ausbildungsberuf und -branche sichtbarer zu machen. Durch die jetzt angestoßene Neuordnung des Ausbildungsberufes, in der neben der Digitalisierung auch der Name des Berufes auf dem Prüfstand steht, wollen wir eine neue Attraktivitätsstufe für unseren Ausbildungsberuf erreichen“, betont Ralf Olsen, Hauptgeschäftsführer des pro-K Industrieverbandes Halbzeuge und Konsumprodukte aus Kunststoff e.V. und im Gesamtverband Kunststoffverarbeitende Industrie e.V. zuständig für Bildungspolitik und Berufsbildung. Weitere Informationen: www.pro-kunststoff.de |
pro-K Industrieverband Halbzeuge und Konsumprodukte aus Kunststoff e.V., Frankfurt
» insgesamt 276 News über "pro-K" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
ElringKlinger: Stilllegung des Werks in Thale geplant - 33 Mitarbeiter betroffen
Gerhardi Kunststofftechnik: Automobilzulieferer ist insolvent
Aramco + Sinopec: Grundsteinlegung für Petrochemiekomplex in Fujian
Amcor: Verpackungsmittelkonzern übernimmt Berry Global
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Engel: „foammelt Days 2024“ am 27. und 28. November in Schwertberg - Schaumspritzgießen von A bis Z
Meist gelesen, 10 Tage
Gerhardi Kunststofftechnik: Automobilzulieferer ist insolvent
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Starlinger: Übernahme der Gewebesparte von Windmöller & Hölscher
Amcor: Verpackungsmittelkonzern übernimmt Berry Global
Engel: „foammelt Days 2024“ am 27. und 28. November in Schwertberg - Schaumspritzgießen von A bis Z
Meist gelesen, 30 Tage
Gerhardi Kunststofftechnik: Automobilzulieferer ist insolvent
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Starlinger: Übernahme der Gewebesparte von Windmöller & Hölscher
Dieffenbacher: Übernahme des Composites-Geschäftes von Schmidt & Heinzmann
Meist gelesen, 90 Tage
Arburg: Maschinenbauer erwartet deutlichen Umsatzrückgang
LyondellBasell: Neuer Kunststoff-Recyclingkomplex bei Gießen
New Albea Kunststofftechnik: Automobilzulieferer stellt Insolvenzantrag in Eigenverwaltung
Albis: Nachhaltige Kunststoffe für den Spritzguss und Extrusionsanwendungen im Fokus
Sumitomo (SHI) Demag: Personalabbau und strukturelle Veränderungen an deutschen Standorten
Gerhardi Kunststofftechnik: Automobilzulieferer ist insolvent
Neue und gebrauchte Maschinen & Anlagen finden Sie in der großen Maschinenbörse.
Kostenfreie Nutzung aller Börsen! Registrieren Sie sich jetzt!
Physikalischer Schaumspritzguss - Grundlagen für den industriellen Leichtbau
Analysiert man die Menge der kompakt gespritzten Kunststoffformteile, so kommt man schnell zu dem Ergebnis, dass sich sicherlich mehr als die Hälfte davon kostengünstiger und mit besseren Toleranzen mittels Schaumspritzguss herstellen lassen. |