27.07.2020, 06:02 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Die in Singapur ansässige Cariflex errichtet ein neues Werk für Polyisopren-Latex im brasilianischen Paulinia. Das vom Verwaltungsrat im April gebilligte Investitionsprojekt hat ein Volumen von rund 50 Mio. USD. Mit dem Projekt will Cariflex ihre Produktionskapazität an dem Standort verdoppeln, um der starken Nachfrage ihrer Kunden aus dem medizinischen und Verbrauchsgüterbereich gerecht werden zu können. Die neue Produktionslinie wird technisch der bisherigen, nunmehr voll ausgelasteten Anlage in Paulinia entsprechen. Über ein weiteres Polyisopren-Werk mit zwei Produktionslinien verfügt Cariflex im japanischen Himeji. "Der Polyisopren-Latex von Cariflex ist eine hervorragende synthetische Alternative zu Latex aus Naturkautschuk für Tauchprodukte und verschiedene Spezialerzeugnisse. Angesichts der aktuell starken Nachfrage nach medizinischer Schutzausrüstung, wie zum Beispiel OP-Handschuhen, sind wir uns der Tatsache bewusst, dass unsere Kunden mehr Material benötigen", erklärte Philippe Henderson, Vertriebs- und Marketingchef von Cariflex. Cariflex ist seit wenigen Monaten Jahr Teil der koreanischen Daelim Industrial, die unlängst Prakash Kolluri zum CEO der neuen Tochter ernannt hat. Daelim hatte Cariflex erst im ersten Quartal für 530 Mio. USD von der amerikanischen Kraton Corporation übernommen. Als Sparte von Kraton erzielte Cariflex 2019 Umsätze von 186 Mio. USD, was einem Plus von drei Prozent gegenüber dem Vorjahr entsprach. Der Beitrag zum Konzern-EBITDA von Kraton lag im vergangenen Jahr bei rund 54 Mio. USD. Weitere Informationen: www.cariflex.com, www.daelim.co.kr, www.kraton.com |
Cariflex, Singapur
» insgesamt 2 News über "Cariflex" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
Top-Meldungen der letzten Tage
Amcor: Verpackungsmittelkonzern übernimmt Berry Global
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Engel: „foammelt Days 2024“ am 27. und 28. November in Schwertberg - Schaumspritzgießen von A bis Z
Ernst Jäger Kunststoffverpackung: Insolvenzverfahren eröffnet - Eigenverwaltung angeordnet
Meist gelesen, 10 Tage
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Starlinger: Übernahme der Gewebesparte von Windmöller & Hölscher
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Engel: „foammelt Days 2024“ am 27. und 28. November in Schwertberg - Schaumspritzgießen von A bis Z
Ernst Jäger Kunststoffverpackung: Insolvenzverfahren eröffnet - Eigenverwaltung angeordnet
Meist gelesen, 30 Tage
Dieffenbacher: Übernahme des Composites-Geschäftes von Schmidt & Heinzmann
Volkswagen: Mindestens drei deutschen Werken droht das Aus
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Meist gelesen, 90 Tage
Arburg: Maschinenbauer erwartet deutlichen Umsatzrückgang
LyondellBasell: Neuer Kunststoff-Recyclingkomplex bei Gießen
Albis: Nachhaltige Kunststoffe für den Spritzguss und Extrusionsanwendungen im Fokus
New Albea Kunststofftechnik: Automobilzulieferer stellt Insolvenzantrag in Eigenverwaltung
Sumitomo (SHI) Demag: Personalabbau und strukturelle Veränderungen an deutschen Standorten
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
Physikalischer Schaumspritzguss - Grundlagen für den industriellen Leichtbau
Analysiert man die Menge der kompakt gespritzten Kunststoffformteile, so kommt man schnell zu dem Ergebnis, dass sich sicherlich mehr als die Hälfte davon kostengünstiger und mit besseren Toleranzen mittels Schaumspritzguss herstellen lassen. |