23.08.2007 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() Ähnlich dem Bausteinprinzip setzt das Modulkonzept von KraussMaffei Berstorff auf das einfache Verbinden von Modulen. Die Einzelkomponenten, wie Extruder, Vor- und Nachfolge, werden zu Modulen in den Abmessungen eines Überseecontainers zusammengebaut. Das Extrudermodul umfasst zum Beispiel neben dem Extruder auch alle Nebenaggregate wie Vakuumpumpe, Kühleinheit und Schaltschränke. Es ist in sich verdrahtet und verrohrt. Auch die Granulierung, die Granulattrocknung, die Klassifizierung und die Absackung sind zu Modulen gebündelt. Dank des Systems „Easy-Clean“ lassen sich die einzelnen Geräte, z.B. Dosierung, durch Schwenken und Absenken leicht reinigen bzw. wechseln. Eine umfangreiche Testreihe wird vorab bei KraussMaffei Berstorff durchgeführt. Anschließend werden die einzelnen Container zum Kunden. Zwei Vorteile, die sich durch das Modulkonzept ergeben, sind zum Beispiel die verkürzten Montagezeiten auf der Baustelle sowie die reduzierten Gesamtbaukosten, da beispielsweise der Stahlbau entfallen kann und nur ein einfach umbauter Raum zur Verfügung gestellt werden muss. Ein weiterer Vorteil ist die schnellere Anlagenverfügbarkeit, da mögliche Schnittstellenprobleme schon während der ersten Inbetriebnahme in Hannover frühzeitig erkannt und behoben werden können. Eine Schulung der Mitarbeiter, die die Anlage später bedienen und warten werden, sowie eine Produktzertifizierung sind ebenfalls schon zu diesem Zeitpunkt möglich. Darüber hinaus bietet das Modulkonzept eine erhöhte Flexibilität bei einer möglichen regionalen Produktionsverlagerung: Plant ein Kunde zum Beispiel die Compoundierkapazität von A nach B umzusiedeln, lassen sich die Module leicht demontieren, transportieren und wieder montieren. Bild: Compoundieranlage in zeit- und kostensparender Modulbauweise K 2007, Düsseldorf, 24.-31. Oktober 2007, Halle 15, Stand A23/B24/C24 |
KraussMaffei Berstorff GmbH, Hannover
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