13.07.2021, 15:49 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
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Die Sortco GmbH & Co. KG, seit 2015 spezialisiert auf die optische Sortierung, Entstaubung, Siebung und Entmetallisierung von hochwertigen Kunststoff-Neuwaren und ansässig in Hamburg, hat zum 01. März 2021 das neu gebaute Produktions- und Verwaltungsgebäude im Industriegebiet Brohltal-Ost in Niederzissen, Landkreis Ahrweiler in Rheinland-Pfalz, bezogen. Wie das Unternehmen weiter mitteilt, konnten am neuen Standort die fehlenden Erweiterungsmöglichkeiten der zuvor angemieteten Flächen kompensiert und spezielle technische Anforderungen bereits in der Planungsphase berücksichtigt werden. So ist demzufolge beispielsweise eine schonende Materialförderung oder auch eine Sortierung von sehr stark abrasiven Materialien möglich. Zusätzlich seien die Sortiersysteme so konzipiert worden, dass auch Rohstoffe, die für den Einsatz im Lebensmittel- oder Medicalbereich vorgesehen sind, nach GMP-Gesichtspunkten aufbereitet werden. Die Sortierkapazität ist durch die Optimierungen und Investitionen in neue Sortiersysteme gleichzeitig von 7.000 to/p.a. auf über 15.000 to/p.a. gestiegen. Sortco bietet auch die Separierung von Black-Specks und Verfärbungen ab einer Kontaminationsgröße von 50µm minimaler Kantenlänge an. Die von der Sikora AG aus Bremen entwickelten Sortiersysteme würden sich dadurch auszeichnen, dass von allen im Produkt enthaltenen Fehlern auch direkt Bilder gemacht und separat ausgewertet werden können. Neben einer Auflistung der Fehlergröße können auch frei definierbare Fehlerklassen vorgegeben oder nachträglich ausgewählt werden, um Fehlertrends innerhalb einer fehlerhaften Charge zu erfassen. Im eigenen Labor erfolgt produktionsbegleitend die stichprobenartige Überprüfung der Sortiereinstellung sowie die abschließende QS-Freigabe mit automatisierten Prüfsystemen, bevor die Ware wieder zur Abholung bereitgestellt wird. Durch den Einsatz unterschiedlicher Sortiersysteme sieht sich Sortco für zukünftige Sortieranfragen und weiter steigende Sortierbedarfe gut gerüstet. Jeder optischen Sortierung geht eine mechanische Abtrennung von Stäuben, Engelshaar, Folien, Flitter, Spelzen oder anderen formabweichenden Störstoffen voraus. Die Abtrennung von losen oder im Kunststoffgranulat enthaltenen FE/NE-Metallen erfolgt sowohl bei der Produktaufgabe wie auch unmittelbar vor der Abfüllung der Ware durch kraftvolle Rohrmagnete und induktive Allmetallseparatoren. Mit hochmodernen Sortiersystemen überwacht, erkennt und separiert Sortco jedes einzelne Granulatkorn des Rohstoffs und entfernt fehlerhafte Bestandteile, die zu einem weiteren optischen Defekt oder zu einem funktionellen Produktversagen führen könnten. Mit den hochreinen Materialchargen würden Reklamationen und Produktionsausschuß ebenso vermieden wie Beschädigungen, die zu einem Maschinenstillstand und zu teuren Reparaturen von Heisskanalsystemen und Werkzeugen führen. Die unnötige Verschwendung von Material, Personal und Energie durch Rohstofffehler werde ausgeschlossen und ein Beitrag zum Schutz der Umwelt geleistet. Am neuen Standort stehen nun auch repräsentative Räumlichkeiten zur Verfügung, um die Kunden zu empfangen, die sich von den Möglichkeiten vor Ort ein eigenes Bild machen oder ein Audit durchführen wollen. Zusätzlich werden auch Workshops zum Thema „Möglichkeiten und Grenzen der optischen Sortierung“ angeboten. Weitere Informationen: www.sortco.de, sikora.net |
Sortco GmbH & Co. KG, Hamburg
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