02.11.2021, 06:04 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Die Sumteq GmbH aus Düren fokussiert sich als Green-Tech Start-up der Chemiebranche auf die Entwicklung neuer Produkte. Das Unternehmen präsentiert nun auf der Foam Expo Europe 2021 in Stuttgart neue Formteile aus der nanoporösen Materialklasse „Sumfoam“. Sumfoam wird beschrieben als eine neue Materialklasse, ein innovativer Polymerschaum mit einer Porengröße von weniger als 50 Nanometern, der sich mit einem skalierbaren Verfahren herstellen lässt. Derzeit fokussiert sich das Unternehmen auf die Produktion nanoporöser Schäume, basierend auf einem Acrylcopolymer. Das selbst hergestellte Polymer wird in einem disruptiven Prozess mit einem klimaneutralen Treibmittel geschäumt. Im Verlauf des Expansionsprozesses vergrößert sich das Volumen um den Faktor 10 bis 20, wobei das Polymer eine homogene und offene Struktur mit einer Porengröße im Nanometerbereich entwickelt. Dies soll einer tausendmal feineren Porenstruktur als bei herkömmlichen Schäumen entsprechen. Wie das Unternehmen weiter erläutert, verleiht die geringe Porengröße Sumfoam seine außergewöhnliche Wärmedämmleistung und ermöglicht auch eine anwendungsspezifische Vermahlung zu groben Flakes oder sogar zu einem feinen Pulver mit einer Partikelgröße von weniger als 50 µm. Denn selbst ein solch kleiner Partikel habe mehrere Millionen Poren und verfüge damit die volle Leistungsfähigkeit der Materialklasse. Der jüngste Durchbruch sei der Sumteq GmbH mit der Entwicklung von Formteilen aus dem Polymerschaum gelungen, die insbesondere mit ihrer Kombination aus Dämmleistung und Druckfestigkeit neue Maßstäbe bei den luftgefüllten Polymerschäumen setzen soll, so das Start-up. Sumteq stellt auf der Foam Expo Europe 2021 diese neuartigen Kombinationen funktionaler Eigenschaften für die Bereiche Protektion, Isolation und Konstruktion vor. Foam Expo Europe 2021, Stuttgart, 9.-11. November 2021, Stand 235 Weitere Informationen: sumteq.de, www.foam-expo.eu |
Sumteq GmbH, Düren
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