31.10.2024, 09:36 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Zwanzig Jahre sind vergangen, seit die RadiciGroup, u.a. Polyamid-Spezialist aus Bergamo in Italien, im Jahr 2004 ihren ersten Sozialbericht veröffentlichte und sich damit bei der Erstellung nicht finanzieller Berichterstattung auf freiwilliger Basis unter den Pionierunternehmen einreihte. Das Dokument misst die erzielten Ergebnisse und ergriffenen Maßnahmen im Hinblick auf die Reduzierung der Umweltbelastung und die Achtung sozialer Werte sowie guter Unternehmensführungspraktiken. Im Lauf der Jahre entwickelte sich der Bericht ständig weiter und gilt heute als ein echter Nachhaltigkeitsbericht, der alle ESG-Aspekte (Environmental, Social und Governance) berücksichtigt und zeigt, dass diese auch für die Geschäftsstrategie des Unternehmens von zentraler Bedeutung sind. Im Lauf der Zeit wurden viele neue Themen in die Berichterstattung aufgenommen, die Datenpräzision verbesserte sich und der Umfang weitete sich auf alle Unternehmen der Gruppe aus, über 30 Standorte in Asien, Nord- und Südamerika sowie Europa. „Der Nachhaltigkeitsbericht war in diesen zwanzig Jahren ein Maßstab für die Weiterentwicklung des nachhaltigen Ansatzes unserer Gruppe. Messen war in der Tat der erste Schritt zum Wissen, und Wissen war der erste Schritt zur Entscheidung, wie wir uns jeden Tag verbessern können“, so der Kommentar von Angelo Radici, Präsident der RadiciGroup. „Der Nachhaltigkeitsbericht ermöglichte es Jahr für Jahr, einen detaillierten Überblick über die Strategien und Maßnahmen der RadiciGroup zu geben, um ihre Auswirkungen zu reduzieren und die Chancen zu nutzen, die ein optimales Management von Umwelt-, Sozial- und Unternehmensführungsaspekten bieten kann. Natürlich gehen wir unseren Weg weiter: Wir rüsten uns nämlich für die verpflichtende Berichterstattung, die die europäische CSRD-Richtlinie vorschreibt.“ Die im Nachhaltigkeitsbericht enthaltenen Informationen unterstreichen das Engagement der RadiciGroup, ausgehend von den getätigten Investitionen: In den Jahren 2019 bis 2023 wurden 278 Mio. Euro zur Unterstützung der Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen der Gruppe bereitgestellt, davon allein 45 Mio. Euro im Jahr 2023. Die im Jahr 2023 getätigten Umweltinvestitionen zur Einführung bester verfügbarer Techniken und zur Verbesserung der Leistungseffizienz beliefen sich auf 4,2 Mio. Euro. Zwanzig Jahre Berichterstattung ermöglichten es der RadiciGroup auch, die Ergebnisse der durchgeführten Investitionen zu messen, sodass sie 2023 bereits die erste Station ihres Fahrplans bis 2030 „From Earth to Earth“ erreichen konnte, nämlich die Reduzierung der direkten CO2-Äquivalente-Emissionen auf Gruppenebene um 83 Prozent im Vergleich zu 2011. Dateianhang zur Meldung: Weitere Informationen: www.radicigroup.com, www.radicigroup.com/plastics |
RadiciGroup High Performance Polymers, Bergamo, Italien + Radici Plastics GmbH, Lüneburg
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