04.11.2024, 06:06 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Der Verpackungs- und Recyclingspezialist Alpla steigt mit dem soeben fertiggestellten Werk in Ballito in den südafrikanischen PET-Recycling-Markt ein - (Bild: Alpla). „Südafrika ist ein strategisch wichtiger Markt für uns, in dem wir kontinuierlich wachsen wollen. Gemeinsam mit unseren Kunden und Partnern möchten wir mit sicheren, leistbaren und nachhaltigen Verpackungslösungen unsere Kunden unterstützen und den Lebensstandard weiter erhöhen. Unsere Investitionen in Ballito und zuvor in Lanseria legen den Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft“, betont Alpla CEO Philipp Lehner. „Das Engagement von Alpla beschleunigt nicht nur die Industrialisierung der Bezirksgemeinde iLembe, sondern stellt auch sicher, dass in Projekte investiert wird, die die UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung unterstützen, andere Unternehmen entlang der Wertschöpfungskette anziehen und mehrere Tausend Arbeitsplätze in der Sammelinfrastruktur schaffen“, sagt Sihle Ngcamu, CEO von Trade & Investment KwaZulu-Natal. Das Recyclingwerk in Ballito startet mit einer Output-Kapazität von 35.000 Tonnen rPET-Flakes, von denen 16.000 Tonnen zu rPET-Pellets weiterverarbeitet werden. Dazu wurde eine State-of-the-Art-Extrusionsanlage installiert. Nach der Qualifizierung aller Prozesse und den Kundenfreigaben von Flakes und Pellets, will Alpla ab Jahresbeginn 2025 mit der Produktion beginnen. Gemäß der 2021 in Südafrika beschlossenen Extended Producer Responsibility (EPR) Regulation müssen PET-Getränkeflaschen seit 2022 einen Recyclingmaterialanteil von zehn Prozent enthalten. Für 2026 schreibt das Gesetz eine Verdoppelung auf 20 Prozent vor. „Mit unserer Expertise und Erfahrung im Recycling und in der Verarbeitung sind wir zuverlässiger Partner für nachhaltige Lösungen. Gleichzeitig fördern wir die Kreislaufwirtschaft in Südafrika und reduzieren durch die enge Kooperation mit regionalen Sammelprogrammen den Abfall“, betont Werksleiter Gerhard Meyringer. Das Recyclingwerk ist bereits für eine Erhöhung des Pelletanteils ausgelegt und kann dazu eine zweite Extrusionsanlage aufnehmen. Für weitere Expansionen stehen zusätzlich 30.000 Quadratmeter am Areal zur Verfügung. Das hochwertige Recyclingmaterial verarbeitet Alpla im 2022 eröffneten Produktionswerk in Lanseria zu PET-Preforms für die Herstellung von Getränkeflaschen. Weitere Informationen: www.alpla.com |
Alpla Werke Alwin Lehner GmbH & Co KG, Hard, Österreich
» insgesamt 88 News über "Alpla Werke Alwin Lehner" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
Werit Kunststoffwerke: Kerstin Dorn übernimmt deutschlandweit die Geschäftsführung
BASF: Neues PA/PPA für mehr Möglichkeiten beim Metallersatz
ElringKlinger: Stilllegung des Werks in Thale geplant - 33 Mitarbeiter betroffen
Gerhardi Kunststofftechnik: Automobilzulieferer ist insolvent
Aramco + Sinopec: Grundsteinlegung für Petrochemiekomplex in Fujian
Amcor: Verpackungsmittelkonzern übernimmt Berry Global
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Meist gelesen, 10 Tage
Gerhardi Kunststofftechnik: Automobilzulieferer ist insolvent
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Amcor: Verpackungsmittelkonzern übernimmt Berry Global
Starlinger: Übernahme der Gewebesparte von Windmöller & Hölscher
ElringKlinger: Stilllegung des Werks in Thale geplant - 33 Mitarbeiter betroffen
Plastics Europe: Erstmals Rückgang der mechanischen Rezyklatproduktion in Europa
Meist gelesen, 30 Tage
Gerhardi Kunststofftechnik: Automobilzulieferer ist insolvent
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Amcor: Verpackungsmittelkonzern übernimmt Berry Global
Starlinger: Übernahme der Gewebesparte von Windmöller & Hölscher
Dieffenbacher: Übernahme des Composites-Geschäftes von Schmidt & Heinzmann
Meist gelesen, 90 Tage
Arburg: Maschinenbauer erwartet deutlichen Umsatzrückgang
LyondellBasell: Neuer Kunststoff-Recyclingkomplex bei Gießen
New Albea Kunststofftechnik: Automobilzulieferer stellt Insolvenzantrag in Eigenverwaltung
Albis: Nachhaltige Kunststoffe für den Spritzguss und Extrusionsanwendungen im Fokus
Sumitomo (SHI) Demag: Personalabbau und strukturelle Veränderungen an deutschen Standorten
Gerhardi Kunststofftechnik: Automobilzulieferer ist insolvent
Neue und gebrauchte Maschinen & Anlagen finden Sie in der großen Maschinenbörse.
Kostenfreie Nutzung aller Börsen! Registrieren Sie sich jetzt!
Physikalischer Schaumspritzguss - Grundlagen für den industriellen Leichtbau
Analysiert man die Menge der kompakt gespritzten Kunststoffformteile, so kommt man schnell zu dem Ergebnis, dass sich sicherlich mehr als die Hälfte davon kostengünstiger und mit besseren Toleranzen mittels Schaumspritzguss herstellen lassen. |