04.11.2024, 06:02 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Rotor eines Einwellenshredders 60/210 mit aufgeschraubten Messerkassetten - (Bilder: Herbold Meckesheim). Wie das Unternehmen weiter mitteilt, wurden von Anfang an keinerlei Maschinen aus Gusseisen hergestellt, weil das Material brechen könnte. Die Innenseiten der Gehäuse aus geschweißtem Stahl sind demnach mit auswechselbaren Platten belegt, um den Rahmen zu schützen. Auf den vielfältigen Rotoren, die in den Shreddern, Schneidmühlen und Granulatoren zum Einsatz kommen, sitzen die Messer in verschraubten Kassetten. Letzteres schützt den Rotor und macht ein Aufpanzern überflüssig. Die aufgeschraubten Kassetten ermöglichen einen hohen Verschleißschutz und eine hohe Wartungsfreundlichkeit. Während Herbold Meckesheim seine ersten eigenen Maschinen entwickelte, handelte das Unternehmen bereits mit gebrauchten Schneidmühlen anderer Hersteller. Das nahmen die Konstrukteure zum Anlass, Schwerpunkte auf Langlebigkeit und Zugänglichkeit zu legen. Grundsätzlich ist es laut den Verantwortlichen des Meckesheimer Unternehmens möglich, eine instandgesetzte Maschine praktisch ohne Leistungseinbußen wieder in Betrieb zu nehmen – unabhängig von der Anwendung. Manche Kunden würden ihre Maschinen alle zwölf Monate überholen lassen. In anderen Fällen würde der Kunde ein größeres Modell benötigen. In diesem Fall würde ihm Herbold Meckesheim ein Rückkaufangebot für die bisherige, kleinere Maschine machen, diese ertüchtigen und sie anschließend erneut verkaufen. Stets stehen den abschließenden Angaben zufolge bei Herbold Meckesheim Wartungsfreundlichkeit und Verschleißschutz und die damit verbundene Langlebigkeit sowie geringer Energie- und Ressourcenbedarf im Fokus - ob es sich nun um eine kleine Feinmühle oder um eine der modularen Anlagenlösungen für Wasch- und Recyclinglinien mit mehreren Tonnen Durchsatz handele. Weitere Informationen: www.herbold.com, hillenbrand.com |
Herbold Meckesheim GmbH, Meckesheim
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