16.04.2025, 08:32 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
![]() ![]() ![]() ![]() |
![]() v.l.: Paolo Ceru (President of the Board Gruppo Poron), Heimo Pascher (CEO Austrotherm), Maria Chiara Ceru (CFO Gruppo Poron) und Alessandro Augello (CEO Gruppo Poron) - (Bild: Austrotherm). Die Austrotherm Gruppe setzt ihren Wachstumskurs fort und übernimmt den italienischen EPS-Hersteller „Gruppo Poron“ aus Nettuno, einer zu Rom gehörenden Gemeinde im Latium. Das traditionsreiche Familienunternehmen Poron betreibt acht Produktionsstandorte in ganz Italien und beschäftigt rund 170 Mitarbeiter. Die Übernahme erfolgt vorbehaltlich der kartellrechtlichen Genehmigung, die bis zum Sommer erwartet wird. Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart. Bereits seit Anfang 2025 vertreibt die „Gruppo Poron“ das XPS-Produktportfolio von Austrotherm auf dem italienischen Markt. Die geplante Unternehmensübernahme vertieft somit die bereits bestehende Zusammenarbeit. Die Führung des Unternehmens bleibt auch in Zukunft in den Händen der Familie Ceru. Als bisherige Eigentümer von Poron werden sie weiterhin eine zentrale Rolle im Management einnehmen. Der etablierte Markenname Poron" bleibt erhalten. Neben hochwertigen EPS-Dämmstoffen produziert das Unternehmen zudem EPS-Lösungen für den Verpackungsbereich, wie beispielsweise Eisboxen und Mozzarellakisten. „Seit Januar 2025 erweitern Austrotherm ‚XPS‘ Dämmplatten unser umfangreiches Sortiment – und die ersten Erfolge bestätigen, dass wir gemeinsam eine vielversprechende Zukunft in Italien gestalten können“, zeigt sich Paolo Ceru, Geschäftsführer der „Gruppo Poron“, überzeugt vom gemeinsamen Wachstumspotenzial. „Mit acht Produktionsstandorten, die flächendeckend in Italien verteilt sind, bietet uns die Struktur von Poron ein effizientes Produktions- und Vertriebsnetzwerk, welches für unser Wachstum in Italien optimal ist“, kommentiert Dr. Heimo Pascher, Geschäftsführer der Austrotherm Gruppe. „Die langjährige Erfahrung von Gruppo Poron in der Branche sowie ihre starke Präsenz in Italien machen sie zum idealen Partner, um unsere Marktposition in Europa weiter auszubauen. Darüber hinaus verbindet uns als Familienunternehmen eine ähnliche Werte- und Unternehmenskultur, was die Wahl dieses Partners zusätzlich bestärkt“, ergänzt Pascher. Über Austrotherm Die Austrotherm Gruppe erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2024 einen Umsatz von 444 Millionen Euro und beschäftigte zum 31. Dezember 2024 insgesamt 1.400 Mitarbeiter. Die in österreichischem Familienbesitz befindliche Austrotherm Gruppe verfügt derzeit über insgesamt 29 Produktionsstandorte für Dämmstoffe in 13 Ländern. Neben der Zentrale in Wopfing und den Werken in Pinkafeld (EPS), Michelhausen (EPS) und Purbach (XPS) ist der Dämmstoffpionier mit Gesellschaften in Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Deutschland, Griechenland, Kroatien, Polen, Rumänien, Serbien, der Slowakei, Tschechien, Ungarn und der Türkei vertreten. Die Austrotherm Gruppe ist ein Unternehmen der Schmid Industrieholding, die mit 6.800 Mitarbeitern einen Umsatz von 2,3 Milliarden Euro erwirtschaftete. Weitere Informationen: www.austrotherm.at, gruppoporon.com |
Austrotherm GmbH, Waldegg/Wopfing, Österreich
» insgesamt 36 News über "Austrotherm" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
Ineos Phenol: Schließung des Phenol-Werkes in Gladbeck
Ensinger: Ausbau der Polyimid-Produktion in Obernburg - Produktionsstart für 2027 in Planung
Röchling: Kunststoffverarbeiter mit rückläufigen Umsätzen
LMB Kunststofftechnik: Kunststoffspritzerei stellt Insolvenzantrag
Meist gelesen, 10 Tage
LMB Kunststofftechnik: Kunststoffspritzerei stellt Insolvenzantrag
Röchling: Kunststoffverarbeiter mit rückläufigen Umsätzen
Ineos Phenol: Schließung des Phenol-Werkes in Gladbeck
Euromap: Arburg-Geschäftsfüher Tobias Baur ist neuer Präsident
Meist gelesen, 30 Tage
SKZ: Neues Seminar „Reklamationsbearbeitung in der Kunststoffindustrie“
Meist gelesen, 90 Tage
Kunststofftechnik S & W / 'Jopa': Großbrand in Ahlen in Westfalen
Arburg: Deutlicher Umsatzrückgang in 2024 – Reduzierung des Mitarbeiterstamms und Kurzarbeit
Polykemi: Preisgekrönter Hochwasserschutz aus recyceltem Kunststoff
Webasto: Automobilzulieferer baut in Deutschland rund 650 Stellen ab
HWS Kunststoffe: Insolvenzverfahren eröffnet
BASF: Erste eigene Anlage für recyceltes Polyamid 6 in Betrieb genommen
Neue und gebrauchte Maschinen & Anlagen finden Sie in der großen Maschinenbörse.
Kostenfreie Nutzung aller Börsen! Registrieren Sie sich jetzt!
Auslegung von Anguss und Angusskanal - Spritzgießwerkzeuge erfolgreich einsetzen
|