07.02.2008 | Lesedauer: ca. 1 Minute |
Auch in hoch technisierten Umgebungen wie der Medizin ist nicht nur die Funktion der Geräte wichtig, auch das Design spielt für den Markterfolg eine wichtige Rolle. Auf der Medizintechnik-Messe Medtec vom 11. bis 13. März 2008 in Stuttgart will der Kunststoffverarbeiter Thieme (www.thieme-products.de) unter Beweis stellen, dass sich beide Anforderungen mit dem Werkstoff Polyurethan unter einen Hut bringen lassen. Polyurethan (PUR) bietet dem Konstrukteur weitgehende Design- und Konstruktionsfreiheit (Bild), beispielsweise große Wanddickenunterschiede, und zeichnet sich durch Eigenschaften aus, die gerade in medizinischen Anwendungen von Bedeutung sind: Stabilität, geringes Gewicht, gute Schallabsorption, Beschichtbarkeit mit Leitlack und Chemikalienbeständigkeit gehören dazu. Auch hinsichtlich der Kosten ist PUR angesichts der häufig eher kleineren Stückzahlen eine interessante Alternative zu anderen Kunststoffen: Für das Schäumen von Formteilen können kostengünstige Aluminiumwerkzeuge verwendet werden. Weitere Kostenvorteile bringt die Integralbauweise, bei der Funktionsteile wie Buchsen und Befestigungsgewinde während des Formprozesses vorgeformt oder eingeschäumt werden können. Der Aufwand in der Endmontage sinkt. Bild: PUR-typische Vorteile konsequent genutzt. Neben den Anforderungen an Design und Funktion spielten auch die Aspekte Gewicht, Stabilität, Montierbarkeit und Lackierung in der Medizintechnik eine wichtige Rolle. MEDTEC 2008, Messe & Konferenz, Stuttgart, 11.-13. März 2008 |
Thieme GmbH & Co. KG, Teningen
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