25.02.2008 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Pünktlich zur K 2007 ist es der BASF (www.basf.de) gelungen, zusammen mit ALPLA, einem der weltgrößten Hersteller von Kunststoffgetränkeflaschen, eine Flasche für Milch- oder Joghurtgetränke aus schlagfestem Polystyrol (PS-I) zu produzieren. Damit ist nach BASF-Angaben der Beweis erbracht, dass es mit Polystyrol preisgünstige Alternativen für Verpackungen in diesem Bereich gibt. Die speziell für diese Anwendung von der BASF optimierte Polystyrol-Type BX 3580 lässt sich durch Spritzblasen bzw. Spritz-Streckblasen und auf denselben Maschinen verarbeiten, die auch mit PET laufen. Der Vorteil für den Verpackungshersteller: Die niedrigere Dichte des PS im Vergleich zu PET kann die Materialkosten um bis zu 25 % reduzieren. Darüber hinaus wird Energie und Geld gespart, weil beim Spritz-Streckblasen weniger Druckluft nötig ist und PS im Gegensatz zu PET nicht vorgetrocknet werden muss. „Wir haben dieses Konzept zum Patent angemeldet und wir werden hier weiter aktiv sein“, erläutert Jaroslaw Michniuk, Leiter des Marketing für Standard-Styrolkunststoffe bei der BASF in Ludwigshafen. Die BASF hatte ihre erste Polystyrol-Milchflasche auf der K 2007 zusammen mit dem neuen Kunststoff zur Herstellung von Schrumpffolien, Styrolux® HS 70, vorgestellt. Das sehr transparente SB-Polymer hat einen hohen Maximalschrumpf und sehr gute Verarbeitungseigenschaften, so dass Folien aus diesem Material selbst ungewöhnlich geformte Gebinde problemlos umschließen. Weitere Informationen: www.plasticsportal.eu/polystyrol Bild: Die Flasche aus dem Polystyrol PS BX 3580 der BASF, hergestellt von ALPLA; die Schrumpffolie aus BASF’s Styrolux® HS 70, gefertigt von Amcor: Der Inhalt der ersten Milchflasche aus Polystyrol bot den Messebesuchern der K 2007 einen vitaminreichen Milchgenuss. |
BASF SE, Ludwigshafen
» insgesamt 760 News über "BASF" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
Dieffenbacher: Übernahme des Composites-Geschäftes von Schmidt & Heinzmann
LyondellBasell: HDPE-Technologie nach China lizensiert
KSM Recycling: Österreichischer PET-Recycler beantragt Konkursverfahren
Meist gelesen, 10 Tage
Dieffenbacher: Übernahme des Composites-Geschäftes von Schmidt & Heinzmann
KSM Recycling: Österreichischer PET-Recycler beantragt Konkursverfahren
Schaeffler: Automobilzulieferer streicht rund 4.700 Stellen in Europa
Meist gelesen, 30 Tage
Arburg: Maschinenbauer erwartet deutlichen Umsatzrückgang
New Albea Kunststofftechnik: Automobilzulieferer stellt Insolvenzantrag in Eigenverwaltung
Sumitomo (SHI) Demag: Personalabbau und strukturelle Veränderungen an deutschen Standorten
Fakuma 2024: 1.639 Aussteller und 36.675 Besucher
SKZ: Neuer Kurs „Qualitätssicherung beim Einfärben von Recyclingkunststoffen“
Meist gelesen, 90 Tage
LyondellBasell: Vollständige Übernahme der APK AG
LyondellBasell: Neuer Kunststoff-Recyclingkomplex bei Gießen
Arburg: Maschinenbauer erwartet deutlichen Umsatzrückgang
Albis: Nachhaltige Kunststoffe für den Spritzguss und Extrusionsanwendungen im Fokus
New Albea Kunststofftechnik: Automobilzulieferer stellt Insolvenzantrag in Eigenverwaltung
Sumitomo (SHI) Demag: Personalabbau und strukturelle Veränderungen an deutschen Standorten
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
Kunststoffe in der Medizintechnik
Das Fachbuch "Kunststoffe in der Medizintechnik - Vorschriften und Regularien, Produktrealisierung, Herstellungsprozesse, Qualifizierungs- und Validierungsstrategien" ist als Leitfaden für die Anwendung von Kunststoffen in Medizinprodukten konzipiert. |