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14.07.2008 | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Borealis: Verstärkte Innovationsgeschwindigkeit durch neue F&E-Investition

Modernes Forschungsinstrument vom F&E-Integrationspartner Symyx Technologies ermöglicht Hochgeschwindigkeits-Polymerisationsexperimente

Borealis (www.borealisgroup.com), ein führender Anbieter innovativer, hochwertiger Kunststoffe, hat einen Paralleldruckreaktor (PDR) in Betrieb genommen. Dieses neue Forschungsinstrument wurde vom amerikanischen F&E-Integrationspartner Symyx Technologies geliefert und ist Teil eines Projektes, mit dem der Zeitaufwand zur Entwicklung neuer Materialien drastisch reduziert werden soll. Die ersten Polymerisationsversuche wurden am 30. Mai am Borealis Innovation Centre in Porvoo, Finnland, erfolgreich durchgeführt.

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Der PDR ist ein voll automatisiertes Workflow-System, das 48 Minireaktoren umfasst, jeder mit einem Volumen von nur wenigen Millilitern. Dieses System kann an einem einzigen Tag 48 Polymerisationsexperimente gleichzeitig durchführen – um vieles schneller, als es derzeit die Norm ist, und ideal geeignet für die Katalysator- und Prozessforschung.

Borealis reagiert damit auf die immer stärker werdende Notwendigkeit, den Zeitaufwand zu minimieren, um neue Ideen auf den Markt zu bringen. Die derzeit laufenden und auch die noch bevorstehenden Investitionen von Borealis in seine an mehreren Standorten angesiedelte F&E- Organisation Innotech sind dafür bestimmt, die Grundlagenforschung bei Polymerisation und Prozesstechnologie zu steigern. Wichtige Endverbrauchermärkte, wie die Bauwirtschaft, die Automobilbranche und der Bereich für anspruchsvolle Verpackungen werden von diesen Investitionen beträchtlich profitieren.

„Diese neue Einrichtung bringt unsere Forschern einen großen Schritt nach vorn und hilft uns, Innovationen um vieles schneller und effizienter zu entwickeln“, sagt Alfred Stern (Bild), Borealis’ Vizepräsident für Innovation und Technologie. Borealis investiert zurzeit insgesamt zirka EUR 10 Millionen in neue F&E-Instrumente und weitere EUR 60 Millionen in eine verbesserte Infrastruktur, die auch neue Laborgebäude umfasst.

„Diese Investitionen werden das optimale Umfeld dafür schaffen, dass unsere Forschungsteams noch innovativer tätig sein können und somit unsere Strategie unterstützen, mit Innovationen neue, wegweisende Maßstäbe zu setzen“, fügt Alfred Stern hinzu.

Borealis AG, Wien, Österreich

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