15.09.2008 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Die Hellweg Maschinenbau GmbH & Co. KG (www.schneidmuehlen.de) präsentiert zur Fakuma 2008 eine neue Brockenschneidmühle, die eine einstufige Zerkleinerung selbst von massiven Anfahrbrocken u.ä. ermöglicht. Die Schneidmühle mit der Bezeichnung MG 450/300 BR („BR“ steht für „Brocken“) ist als stabile Schweißkonstruktion ausgeführt, deren Betrieb selbst bei schwerer Belastung einen ruhigen Lauf gewährleistet. Der Rotor der Brockenschneidmühle ist aus einem Rohling gefertigt und weist somit eine enorme Stabilität bei der Übertragung selbst von hohen Drehmomenten auf. Die eingesetzte Messergeometrie ermöglicht ein Scheidprinzip, das auf einem sog. „Schälschnitt“ in Verbindung mit einer Schnitttiefenbegrenzung beruht. Hierdurch wird verhindert, dass die Rotormesser zu tief in die zu zerkleinernden Kunststoffbrocken eingreifen. Das Material wird vom Brocken „abgeschält", wodurch ein Blockieren des Rotors verhindert und eine schnelle und energiesparende Zerkleinerung gewährleistet wird. Die Schneidmühlen werden üblicherweise zur Zerkleinerung von Polyolefinen und vielen technischen Kunststoffen eingesetzt. Das erzeugte Mahlgut zeichnet sich durch eine homogene und staubarme Mahlgutqualität aus. Der Durchmesser des eingesetzten 6-Messer U-CUT Rotors beträgt 300 mm bei einer Arbeitsbreite von 450 mm. Die wendbaren U-CUT Messer können beidseitig benutzt und vielfach nachgeschliffen werden. Die erzielbare Durchsatzleistung liegt bei ca. 250-500 kg/h bei einem Sieblochdurchmesser von ca. 5-12 mm und einer installierten Antriebsleistung von 30 kW. Das Gesamtgewicht beträgt ca. 2.200 kg. Optional werden für die Einhausung der Brockenmühle auch komplette Schallschutzkabinen angeboten. Bild: Brockenschneidmühle MG 450/300 BR FAKUMA 2008, Friedrichshafen, 14.-18. Oktober 2008, Halle A1, Stand 1005 |
Hellweg Maschinenbau GmbH & Co. KG, Roetgen
» insgesamt 28 News über "Hellweg" im News-Archiv gefunden
» Eintrag im Anbieterverzeichnis "Maschinen und Anlagen"
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
Schaeffler: Automobilzulieferer streicht rund 4.700 Stellen in Europa
Ineos: Schließung der ABS-Anlage in Ohio
Mocom: Recyclingcompounds für nachhaltigere Surfboard-Finnen
Meist gelesen, 10 Tage
Volkswagen: Mindestens drei deutschen Werken droht das Aus
Ypsomed: Neue Produktionshalle in Schwerin eingeweiht - Weiteren Ausbau angekündigt
Cabka Recycling: Neuer Einwellen-Zerkleinerer von Lindner
Meist gelesen, 30 Tage
Arburg: Maschinenbauer erwartet deutlichen Umsatzrückgang
New Albea Kunststofftechnik: Automobilzulieferer stellt Insolvenzantrag in Eigenverwaltung
Sumitomo (SHI) Demag: Personalabbau und strukturelle Veränderungen an deutschen Standorten
Fakuma 2024: 1.639 Aussteller und 36.675 Besucher
SKZ: Neuer Kurs „Qualitätssicherung beim Einfärben von Recyclingkunststoffen“
Meist gelesen, 90 Tage
LyondellBasell: Vollständige Übernahme der APK AG
LyondellBasell: Neuer Kunststoff-Recyclingkomplex bei Gießen
Arburg: Maschinenbauer erwartet deutlichen Umsatzrückgang
Albis: Nachhaltige Kunststoffe für den Spritzguss und Extrusionsanwendungen im Fokus
New Albea Kunststofftechnik: Automobilzulieferer stellt Insolvenzantrag in Eigenverwaltung
Sumitomo (SHI) Demag: Personalabbau und strukturelle Veränderungen an deutschen Standorten
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
Physikalischer Schaumspritzguss - Grundlagen für den industriellen Leichtbau
Analysiert man die Menge der kompakt gespritzten Kunststoffformteile, so kommt man schnell zu dem Ergebnis, dass sich sicherlich mehr als die Hälfte davon kostengünstiger und mit besseren Toleranzen mittels Schaumspritzguss herstellen lassen. |