11.05.2009 | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
Knapp ein halbes Jahr vor Beginn der 20. FAKUMA Internationale Fachmesse für Kunststoffverarbeitung (www.fakuma-messe.de) mehren sich die Anzeichen, dass die FAKUMA des Jahres 2009 trotz wirtschaftlich deutlich schwierigerer Rahmenbedingungen als im Rekord-Vorjahr auch diesmal zum Erfolg wird. Zum einen sieht der Veranstalter, die P.E. Schall GmbH Messeunternehmen, am Konjunkturhimmel erste Leuchtzeichen. Zum anderen sei die sehr breit verankerte Kunststoff verarbeitende Industrie bis auf den Bereich Automotive-Zulieferer nicht ganz so schwer betroffen. Schließlich weise die Branche Kunststoffmaschinen eine sehr starke weil typisch mittelständische Struktur auf und diese wisse sich durch Mehrwert und Mehrnutzen schaffende Innovationen durchaus ihre eigene Konjunktur zu schaffen. Alle Technologien unter einem Dach Im Spritzgießen, in der Extrusionstechnik und im Thermoformen setzt sich die 20. FAKUMA in ihrem Jubiläumsjahr erneut und eindrucksvoll in Szene, wie auch das FAKUMA-Team um die langjährige Projektleiterin Annemarie Lipp zu berichten weiß. Zur FAKUMA 2009 sind aktuell schon 909 Aussteller fest angemeldet, was für sich genommen schon einen großen Erfolg darstellt, weil die direkte Akquise-Phase eigentlich jetzt erst im Gange ist. Von den erwähnten aktuellen 909 Ausstellern kommen 695 aus dem Inland, gefolgt von 69 aus der Schweiz, 33 aus Italien und 28 aus Österreich. Damit wird sichtbar, dass nach wie vor in Sachen industrieller Kunststofftechnik im Herzen Europas die "Musik" spielt. Marktteilnehmer aus aller Welt Das sei sowohl technisch als auch ökonomisch zu verstehen, denn die Hersteller aus dem ferneren Ausland sehen speziell die FAKUMA als Kommunikations- und Business- Plattform an, um in den anspruchsvollen Märkten Mitteleuropas Erfolg haben zu können. Im sportlichen Wettbewerb präsentieren die Hersteller und Anbieter aus allen Teilnehmerländern an der FAKUMA ihre neuen Technologien, Produkte, Subsysteme und Komplettlösungen, um den Kunden aus aller Welt zu mehr Produktivität, Qualität und Wirtschaftlichkeit zu verhelfen. Im Vordergrund stehen dabei aber nicht nur mehr Leistung und Ausstoß sowie höchste Qualität , sondern auch Energie- und Ressourcenschonung sowie mehr System- und Personaleffizienz. Lösungen als Teil- und Gesamtprozesse Dies wird nicht zuletzt durch einen höheren Automatisierungsgrad erreicht, der sich wie ein Roter Faden durch alle Prozesse und Teil-Applikationen zieht. Das gilt sowohl für die Verarbeitung von Kunststoffen durch Spritzgießen, Extrusion und Thermoformung als auch im Besonderen beim Mikrospritzgießen. Denn hier geht ohne Automation gar nichts und es wäre auch weder wirtschaftlich noch der Qualität fördernd, wenn die mikrotechnischen Kunststoffteile manuell gehandhabt und gefügt werden müssten. Die FAKUMA zeigt hierzu Komplettlösungen, in denen die Miniaturteile gespritzt und inklusive weiterer zugeführter Komponenten zu Baugruppen gefügt werden, was demnach in einem abgeschlossenen und auch kapselbaren (Reinraum-)Prozess geschieht. FAKUMA 2009, Int. Fachmesse für Kunststoffverarbeitung, 13.-17. Oktober 2009, Friedrichshafen |
P.E. Schall GmbH Messeunternehmen, Frickenhausen
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